Vor einer Woche packten Herzogin Meghan und Prinz Harry in einem ausführlichen Interview bei Oprah Winfrey aus, sprachen über die vergangenen Monate, die Beweggründe für ihren Rücktritt als Senior-Royals des britischen Königshauses. Dabei verrieten sie auch, dass sie bereits ab dem ersten Quartal 2020 kein Geld mehr von der Königsfamilie erhielten.
«Es wurde diskutiert, wie dunkel Archies Haut sein würde»
Eine schwierige Situation, mussten sie doch fortan nicht nur ihren Lebensunterhalt, sondern zum Beispiel auch die Sicherheitskosten selber berappen. Und dies, nachdem sie zuvor als offizielle Royals kein Einkommen erzielen durften.
Möglich war dies nur dank einer Person: Prinzessin Diana. Als sie 1997 mit erst 36 Jahren verstarb, hatte sie für ihre Söhne vorgesorgt und hinterliess Prinz Harry und Prinz William eine beträchtliche Summe.
Wie der «Mirror» vor einigen Jahren berichtete, hat Diana ihren Söhnen rund 8 Millionen Pfund vererbt, die sie jedoch erst im Alter von 30 Jahren erhielten. In den darauffolgenden 15 – beziehungsweise im Falle von Harry sogar 18 Jahren – soll das Erbe dank Zinsen und geschickter Investments auf 20 Millionen Pfund angewachsen sein, wie Insider gegenüber der Zeitung vermuteten.
Demnach dürfte Prinz Harry an seinem 30. Geburtstag, also vor sechseinhalb Jahren, umgerechnet fast 13 Millionen Franken erhalten haben. Ein grosser Teil davon stamme aus einer Abfindung im Rahmen der Scheidung von Prinz Charles, so der «Mirror». Zusätzlich erbte Harry auch einen Teil des Schmuckes seiner Mutter. Zwei Steine aus einer Brosche von Diana liess Harry später sogar in den Verlobungsring von Meghan einarbeiten.
Diana aber war nicht die Einzige, die Prinz Harry ein Millionenvermögen vermacht hat. So erbte er 2002 auch von Queen Mum, †101. Wie Bunte.de schreibt, waren es rund 18 Millionen Schweizer Franken, welche die Mutter von Queen Elizabeth II. ihren Urenkeln Harry und William hinterliess.
Hinzu kommt, dass auch Herzogin Meghan bereits vermögend in die Ehe kam: Als erfolgreiche Schauspielerin soll sie rund 4.5 Millionen Franken auf der Seite gehabt haben.
Trotzdem: Eine 24-Stunden-Security ist wahrscheinlich nicht ganz günstig, aber im Falle von Harry und Meghan notwendig. Schliesslich sprachen Harry und Meghan auch von Todesdrohungen, die sie erhalten hätten. Inzwischen konnten Harry und Meghan zwar lukrative Deals abschliessen – auf über 100 Millionen Franken Wert wird ihre Zusammenarbeit mit Netflix und Spotify zum Beispiel geschätzt. Besonders zu Beginn ihres Auszuges aus Grossbritannien aber dürfte es knapp geworden sein.
Umso dankbarer schien Prinz Harry im Gespräch mit Oprah Winfrey dann auch um die Weitsicht seiner Mutter Prinzessin Diana. Ohne ihr Erbe hätten sie das alles nicht machen können, meint er. «Ich denke, dass sie es kommen sah. Und ich spürte ihre Präsenz während dieses ganzen Prozesses.»