Heute ist Prinz Andrew (63) ein gebeutelter Mann, doch es gab auch mal eine Zeit, in der der Bruder von König Charles III. (74) beim Volk enorm beliebt war. Als junger Mann galt Andrew nicht nur als enorm attraktiv, sondern vor allem auch als Casanova. «Prince Playboy» nannte man den Sohn von Queen Elizabeth II. († 96). Bis sie kam: Sarah Ferguson. Nun erinnert sich die 63-Jährige an ihre Hochzeit mit dem Windsor-Mitglied.
Lobeshymne an ihren «schönen Prinzen»
Am 23. Juli 1986 war ganz London im Freudentaumel, als Prinz Andrew und Sarah Ferguson sich in der legendären Westminster Abbey das Ja-Wort gaben. Zwar wurde die Ehe nur zehn Jahre später geschieden – dennoch sind sich «Fergie» und ihr Ex-Mann bis heute sehr nah, wohnen sogar zusammen und verstehen sich blendend. Vermutlich mit ein Grund dafür, dass sich die Mutter von Prinzessin Beatrice (35) und Prinzessin Eugenie (33) bis heute noch liebend gern an ihre Trauung mit dem britischen Royal entsinnt. In ihrem Podcast «Tea Talks with the Duchess and Sarah» (Spotify) gerät sie regelrecht ins Schwärmen, wenn sie an das mittlerweile 37 Jahre zurückliegende Ja-Wort denkt. In der 12. Episode des Formats mit ihrer Freundin Sarah Thomson erklärt Fergie, dass sie als Braut einen echten «Cinderella-Moment» geniessen konnte – und zwar, als sie zur Kirche fuhr und unzählige Schaulustige ihren Namen riefen. Natürlich fühlte sich die Zukünftige des Prinzen auch deshalb wie eine Prinzessin, weil sie eine wunderschöne Tiara tragen durfte. "Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben", gesteht die mittlerweile 63-Jährige rührselig. Auch an den Augenblick, als sie ihren Ehemann am Altar zum ersten Mal erblickte, kann sich Sarah Ferguson noch genau erinnern. «Als ich meinen hübschen Prinzen sah, in seiner Uniform, war ich total verliebt».
Alle Skandale konnten der Beziehung nichts anhaben
Nach der Scheidung von Sarah Ferguson geriet das Leben von Prinz Andrew immer mehr aus den Fugen. Die nachweisliche Verbindung zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†) sollte ihn als Vertreter der britischen Krone schliesslich in die Knie zwingen. Im Jahr 2019 ging Virginia Giuffre mit dem Vorwurf an die Öffentlichkeit, Andrew hätte sie mehrfach sexuell missbraucht. 2021 reichte sie Klage ein – ein Jahr später kam es zu einer aussergerichtlichen Einigung. Andrew zahlte ihr mehrere Millionen. Seitdem wurde Andrew vom Palast – besonders von seinem Bruder König Charles – zur Persona non grata degradiert. Nur Fergie hält noch zu ihrem Ex-Mann, verteidigt ihn: «Er ist gut und freundlich.»