Monatelang mussten Fans von Fürstin Charlène (44) darauf warten, bis sie sich wieder in der Öffentlichkeit zeigte. Nach einer gefühlten Ewigkeit in Südafrika, wo sie wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung festsass und langer Erholungsphase (wie gemunkelt wurde) in der Schweiz, legte die Ex-Schwimmerin innert kürzester Zeit gleich drei Auftritte hin. Sie besuchte die Formel-E-Weltmeisterschaft am 30. April und ging mit ihren Zwillingen Jacques und Gabriella an das Sainte-Dévote-Rugby-Turnier am 7. Mai. Auch die Fashion Week in Monaco von dieser Woche liess sie sich nicht entgehen und posiert sichtlich entspannt mit Tochter Gabriella auf dem roten Teppich. Bei diesem Anlass sprach sie zum ersten Mal über ihre Gesundheit und die hartnäckigen Stimmen, die behaupten, in der Ehe zwischen ihr und Fürst Albert (64) gäbe es Probleme.
Was die Fotos von Charlène zeigen, bestätig die Fürstin gleich selber: «Heute fühle ich mich gelassener», sagt sie gegenüber «Monaco Matin», sie weiss aber auch, dass dieser Zustand noch relativ fragil ist. «Ich will darum nicht übereilen», so Charlène.
Intimer Mutter-Tochter-Moment
Wir sind Menschen mit Emotionen und Schwächen.
Fürstin Charlène über ihre Ehe mit Fürst Albert
Klare Worte findet sie auch, als sie von der Zeitung «Monaco Matin» auf die vielen Berichte über den Zustand ihrer Ehe angesprochen wird. «Ich finde es bedauerlich, dass einige Medien solche Gerüchte über mein Leben und meine Ehe verbreiten», sagt Fürstin Charlène mit Nachdruck. Sie gibt sogar einige seltene Einblicke in ihr Privatleben und offenbart: «Wir sind normale Menschen und wie jeder andere Mensch haben wir Emotionen und Schwächen, nur dass unsere Familie in den Medien zur Schau gestellt wird und jede noch so kleine Schwäche weitergegeben wird.»
Warum hat sie sich nicht früher geäussert und den so den negativen Schlagzeilen ein Ende gesetzt? Sie habe so lange geschwiegen, um ihre Kinder Gabriella und Jacques zu schützen, erklärt die Fürstin. Mit einer Ehekrise habe das nichts zu tun – im Gegenteil. «Ich bin sehr glücklich, wieder zu Hause in Monaco und bei meiner Familie zu sein. Ich habe so viele positive und herzliche Nachrichten erhalten, als ich weit weg von Monaco war, und ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung», so Charlène.