Seit Ende August ist Kronprinzessin Elisabeth von Belgien Studentin der Royal Military Acacdemy in Brüssel. Gegenwärtig absolviert sie die militärische Initiationsphase (PIM) in einem Camp in Bütgenbach – und die hat es in sich! Der Tag der 18-Jährigen beginnt um 5 Uhr morgens mit Frühsport.
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«Dürebisse» ist das Motto: Elisabeth stählt ihre Muskeln beim Planken.
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Um auch den Geist fit zu halten, gibt's nach der körperlichen Betätigung ein paar Schullektionen. Elisabeth wird in Psychologie, Soziologie und Geschichte unterrichtet. Ausserdem wird sie in Verteidigungstechniken und Waffenkunde eingeführt, wie der belgische Hof bekanntgibt.
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Das in der Theorie Gelernte wird gleich in die Praxis umgesetzt. Elisabeth meldet sich zum Dienst.
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In der Akademie ist Elisabeth (2.v.l.) eine von vielen. Behandelt wird sie wie alle anderen Rekruten – und wird ebenso nur mit dem Vornamen angesprochen. Auch für eine Kronprinzessin gelten in der Schule dieselben Regeln: Während des Bootcamps werden weder Familie noch Freunde getroffen, das Smartphone muss im Spind bleiben.
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Zum perfektionierten Camouflage-Look gehört natürlich auch die Tarnfarbe. Elisabeth schminkt sich das Gesicht grün.
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Auch die künftige Königin von Belgien wird in der Militärakademie nicht geschont. Auf allen vieren trainiert Elisabeth den Kriechgang.
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Ihr Sternzeichen ist Skorpion – nun mutiert Elisabeth langsam, aber sicher auch zur Schützin. An der theoretisch erlernten Waffenkunde wird in der Praxis am Schiessstand getüftelt.
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Fokussieren, avisieren, zielen: Elisabeth erhält beim Schiessen Tipps vom Profi.
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Stillleben: Dieses Bild der Prinzessin dürfte in die Geschichtsbücher der Militärakademie eingehen. Ohnehin ist die Ausbildungszeit von Elisabeth historisch: Sie ist die erste belgische Prinzessin, die die Schule absolviert. Allerdings wird sie dereinst auch die erste Frau auf dem belgischen Thron sein.
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Auch auf fingiertem Feldzug will der Umgang mit dem Gewehr gelernt sein. Bei Elisabeth wirkt er schon sehr geübt.
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En Guete! Wer körperlich so aktiv ist, muss sich wieder etwas Energie zuführen. Ob es in der Militärschule auch eine Delikatesse wie die Schweizer Militärbiscuits gibt? Froh wird Elisabeth nach dem harten Training um jegliches Essen sein. In der in der Turnhalle eingerichteten Kantine lässt sie sich Zmittag schöpfen.
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Kronprinzessin hin oder her: Elisabeth muss im Camp mit anpacken. Eine Extrawurst gibt es nicht. Mit den harten Bedingungen scheint sie allerdings gut klarzukommen – oder zumindest besser als einige ihrer Gspänli. 14 der 189 Kameradinnen und Kameraden, die die Ausbildung Ende August angetreten hatten, haben sie in der Zwischenzeit bereits abgebrochen.
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