Prinz William verriet einst, dass er den Spitznamen «Wombat» einfach nicht mehr loswird. Auf den ersten Blick erkennen wir zwar keine Ähnlichkeit mit den herzigen, pummeligen Tierchen. Prinzessin Diana sah das anscheinend anders. Sie war es, die Prinz William nach einer Australien-Reise nach dort ansässigen Tieren benannte.
Getty ImagesEinen tierischen Spitznamen hat auch Herzogin Kate. Sie wurde in ihrer Schulzeit «Squeak» genannt. Dies war nicht etwa eine böse Anspielung auf ein quiekendes Lachen, sondern der Name ihres Meerschweinchens. Aus demselben Grund wurde ihre Schwester Pippa zu Pip.
Samir Hussein/WireImageDer vermutlich Einzige, der es wagt, der Queen einen Übernamen zu geben, ist ihr Mann Prinz Philip. Und der schöpft dann aus den Vollen. Seine Frau nennt er nicht etwa Schatz oder Liebling, sondern Sausage und Cabbage – also Würstchen und Kohlkopf. Sie soll ihn wiederum mit Fips oder Ducky ansprechen. Herzig ist auch, wie Prinz William seine Grossmutter früher nannte. Das Wort «Granny» bereitete ihm offensichtlich Mühe. Also wurde die Queen kurzerhand zu Gary.
Getty ImagesKönigin Margrethe wird nicht etwa Maggie gerufen, was auf der Hand liegen würde, sondern Daisy. Doch auch dieser Spitzname leitet sich von ihrem richtigen Namen ab. Daisy steht nämlich im Englischen für die Margeriten-Blumen. Auf den Übernamen gekommen ist Königin Margrethes Mutter Königin Ingrid. Margrethes verstobener Mann Henrik hat diesen dann übernommen.
Getty ImagesZiemlich schlicht mögen es Prinz Harry und Herzogin Meghan. Sie soll Harry bloss H nennen, er sie Meg. Möglicherweise sind sie keine grossen Fans von Übernamen, weil ihnen in der Vergangenheit eher wenig schmeichelhafte Namen angedichtet wurden. So sollen die Mitarbeiter des Palastes die Herzogin «Duchess Difficult» genannt haben, der Prinz wurde in der Presse gerne als «Dirty Harry» bezeichnet.
WireImagePrinz Carl Philip hätte sich wohl gewünscht, sein Spitzname wäre geheim geblieben. Er wurde in Kindertagen nämlich «Lippi» gerufen. Das hielt ihn aber nicht davon ab, auch seinen Kindern Spitznamen zu verpassen. So nennt er Prinz Gabriel «Gabbis» und Prinz Alexander «Sandy». Vor allem letzterer ist wohl auch froh, wenn er spätestens im Teenageralter nicht mehr so gerufen wird.
Getty ImagesDen Kindern von Prinzessin Madeleine hat Königin Silvia einen lustigen Spitznamen gegeben. Sie nennt Leonore, Nicolas und Adrienne «Popcorn». Der Grund dafür: «Sie sind klein, sie sind schnell und sie sind überall», verriet die Königin der Nachrichtenagentur TT.
Instagram / Princess Madeleine of SwedenPrinzessin Estelle bekam von ihren Eltern Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel den Kosenamen «Pricken», was übersetzt «i-Tüpfelchen» bedeutet. Die Kronprinzessin selber soll auf den Spitznamen «Oja» hören.
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