Anfang März hatten Prinz Harry, 36, und Herzogin Meghan, 39, ihren allerletzten Auftritt als arbeitende Royals der britischen Königsfamilie. Kurz darauf machten sie sich mit ihrem Sohn Archie, 1, auf in ihre neue Heimat, liessen sich zuerst in Kanada, dann in den USA nieder. Ob sie seither nochmals in ihrem britischen Zuhause, dem Frogmore Cottage, waren, ist nicht bekannt. Aber unwahrscheinlich. Nicht zuletzt wegen der Corona-Reisebeschränkungen.
Gut möglich also, dass das alte Landhaus auf dem Gelände von Schloss Windsor nun mehrere Monate unbewohnt war. Dabei hätte es so schön werden können: Das Anwesen, benannt nach den vielen Fröschen in der Umgebung, war ein Geschenk von Queen Elizabeth II. an ihren Enkel Harry. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten – für die das Paar inzwischen selber aufkommt – sollte es das Zuhause der jungen Familie werden. Mit viel Platz zum Spielen für Klein-Archie.
Nun gut, es hat nicht sollen sein. Harry und Meghan entschieden sich für einen anderen Weg. Umso schöner, dass nun doch noch eine junge Familie zum Zuge kommt. Denn wie zuerst «The Sun» berichtete, sind nun Prinzessin Eugenie, 30, mit ihrem Mann Jack Brooksbank, 34, dort eingezogen. Die 30-Jährige erwartet ihr erstes Kind im Frühling – und so dürfte bald doch ein Kind im Garten des Frogmore Cottage herumturnen.
In den britischen Medien wird dieser Schritt als klares Indiz dafür gewertet, dass Harry und Meghan nicht so bald wieder zurückkommen wollen. Wobei ein kleines Detail dann doch stutzig macht.
Denn auf Nachfrage bestätigte eine Sprecherin des Königshauses zwar den Umzug von Eugenie und Jack, hielt aber fest, dass das Anwesen weiterhin die offizielle britische Residenz von Harry und Meghan bleibe. Wieso sie weiterhin eine solche brauchen, ist nicht bekannt.