Herzogin Meghan steht seit ihrer Verbindung mit Prinz Harry konstant im Blick der Öffentlichkeit. So gross die Begeisterung, dass der wilde Prinz endlich die Frau fürs Leben gefunden hat, so schnell fiel die Amerikanerin bei den Briten wieder durch.
Egal, was die 37-Jährige macht, sie macht es falsch. Eine Auswahl an den «schlimmsten» Meghan-Fauxpas des vergangenen Jahres.
Als Meghan und Harry ihre Verlobung bekannt gaben, folgten bald darauf wunderschöne Bilder des Paares. Das hat schon Tradition bei den britischen Royals. Auch Kate und William schmissen sich mit dem Verlobungsring in Szene.
Das Problem an Harry und Meghans Bildern: Das Kleid, das die zukünftige Herzogin von Sussex trug, war in den Augen der Briten «verschwenderisch». Die Robe von dem Designer-Duo Ralph & Russo kostete schlappe 80'000 Franken.
Ein absolutes No-Go für die sparsamen Briten. Zahlreiche Zeitungen zerissen die Neo-Royal mit Schlagzeilen wie: «Sie ist zu viel Hollywood-Starlet und zu wenig Herzogin.» So war es auch egal, dass das Kleid aus Meghans privaten Fundus stammte und die Kasse der Royals überhaupt nicht belastete.
Und wieder gibt die junge Herzogin in den Augen der Briten zu viel Geld aus. Wie viele Amerikanerinnen will auch Meghan die bevorstehende Geburt richtig feiern. Dafür organisiert ihre gute Freundin Serena Williams, 38, in New York eine Party. Eine sogenannte Baby-Shower.
Alles in allem soll der Spass rund 200'000 Franken gekostet haben. Ein Aufreger für britische Medien. Die Unkosten für die Sause zahlten Meghans Freundinnen allerdings aus ihrer eigenen Tasche.
Kurz nachdem bekannt wurde, dass Harry und Meghan ein Paar sind, gab die ehemalige Schauspielerin ein Interview in dem Magazin «Vanitiy Fair». Wie kann sie nur!? Die Briten waren entsetzt. Und das, obwohl auch Meghans Schwägerin Kate der britischen Vogue ein Interview gab.
Meghans Fehler: Sie sprach über ihre Liebe zu Harry noch bevor sie verlobt oder verheiratet war. «Wir sind einfach zwei Menschen die sehr glücklich und verliebt sind», sagte die «Suits»-Darstellerin damals.
Meghan Markle, wie sie vor ihrer Hochzeit hiess, heiratete 2011 den Hollywood-Produzenten Trevor Engelson, 42. Zuvor war das Paar sieben Jahre liiert. Die Scheidung folgte 2013.
Obwohl die Queen es nicht gern sieht, dass eine Geschiedene in ihre Familie einheiraten, war es für Harry kein Problem, den Segen seiner Grossmutter zu bekommen. Vielmehr noch durfte das Paar sogar kirchlich heiraten. Etwas, dass Prinz Charles nicht vergönnt war. Er heiratete seine Camilla 2005 in einer schlichten zivilen Zeremonie.
Zugegeben, das war wirklich ein amüsanter Fehltritt. Beim Besuch einer Organisation, die sich um die Rechte von Sexarbeiterinnen in England kümmert, wollte Meghan den Frauen etwas hinterlassen.
So fragte sie kurzerhand nach einem Stift und beschriftete Bananen, die Teil von Essenspaketen für die Prostituierten waren, mit motivierenden Sprüchen. «Du bist stark», «Du bist speziell», «Du bist mutig» war unter anderem auf den Früchten zu lesen.
Bei den Frauen kam die Geste überhaupt nicht gut an. So klagte eine Sexarbeiterin: «Ziemlich dumm. Leute hier haben Mühe, einen Schlafplatz oder Essen zu finden und sie schenkt uns einige Worte auf Früchten.»
Meghan bricht immer wieder mit dem royalen Protokoll und das gefällt den Briten überhaupt nicht. Eine kleine Übersicht an Dingen, die die Herzogin so verbricht, gefällig?
- Sie trägt keine Strumpfhosen
- Sie trägt ärmellose Kleider zu offiziellen Anlässen
- Sie trägt eine Umhängetasche anstelle einer Clutch
- Sie überschlägt beim Sitzen die Beine
- Sie wagt es, die Autotür selber zu schliessen
- Sie hält die Hand ihres Mannes in der Öffentlichkeit
Als die Herzogin und der Herzog von Sussex bekannt gaben, dass sie, anders als Kate und William, die Geburt ihres Kindes so privat wie möglich halten möchten, war die Aufregung im britischen Volk gross.
William und seine Frau traten mit den Kindern George, 5, Charlotte, 3, und Louis, 1, jeweils kurze Zeit nach der Geburt mit dem Neugeborenen vor die wartenden Fans und Medien.
Anders Meghan und Harry. Sie erlaubten nur einem Medium Zutritt zu Schloss Windsor, wo sie Archie zeigten und ein paar wenige Fragen beantworteten. Genauso werden sie es mit der Taufe ihres Sohnes halten. Keine Journalisten sind zugelassen, die Paten sollen geheim bleiben und Bilder wird es nur auf dem Instagram-Account des Paares geben. Meghan und Harry spielen nach ihren eigenen Regeln.
Britische Medien sind sich schnell einig: Meghan ist die Drahtzieherin hinter diesen Entscheidungen. Ein Kontrollfreak sei die junge Mutter, herrisch und überhaupt, habe sie ihren Mann vollkommen unter der Fuchtel.
Der grösste Aufreger ist aber gemäss Royal-Experten, dass Harry und Meghan dem Volk das Anrecht auf ihr Baby vorenthalten. Schliesslich zahlt dieses ja mit seinen Steuern den Unterhalt der Familie.