Schon vor Ostern soll Doria Ragland von Los Angeles nach London geflogen sein, um Herzogin Meghan in den letzten Tagen vor der Geburt ihres ersten Kindes beizustehen. Man kann sich gut vorstellen, wie froh die Hochschwangere um die Ablenkung durch ihre Mutter war, zog sich die 36-Jährige doch schon Mitte März aus der Öffentlichkeit zurück. Und verbrachte seither wohl die meiste Zeit in ihrem neuen Zuhause.
Doria Ragland, 62, war dann entsprechend auch eine der Ersten, welche den kleinen Archie am Montag auf der Welt begrüssen durfte. Dies zumindest ist dem offiziellen Statement des Britischen Hofes zu entnehmen, mit welchem die Geburt verkündet wurde.
Während zahlreiche Familienmitglieder wie etwa Prinz William und Herzogin Kate, Prinz Charles und Herzogin Camilla aber auch Queen Elizabeth II. nur über die Geburt «informiert» wurden, sei Doria Ragland, die Mutter der Herzogin, «mit den königlichen Hoheiten im Frogmore Cottage», steht in der Mitteilung.
Doria Ragland sei «hocherfreut über die Geburt ihres ersten Enkelkindes», liess man verlauten. Und die Freude sowie der Stolz auf Archie war der Yoga-Lehrerin auch zwei Tage später noch deutlich anzusehen, quasi auf dem ersten gemeinsamen Familienbild. Denn auch als die frischgebackenen Eltern ihren Erstgeborenen Urgrossmutter Queen Elizabeth II. vorstellten, war Doria an Meghans Seite.
Meghan dürfte froh gewesen sein um den starken Support von ihrer Mama. Vielleicht sogar etwas mehr als die meisten Töchter, die zum ersten Mal Mutter werden. Denn Meghan bekam – trotz möglichst privater Geburt – ihr Kind quasi unter Beobachtung der Öffentlichkeit. Und ein bisschen zu verunsichern schien Meghan der grosse Rummel um ihre Person noch immer, hatte man zumindest beim ersten Pressetermin das Gefühl.
Das verraten Harry und Meghan über ihren Sohn
Es war bei weitem nicht das erste Mal, dass Mama Doria ihre Tochter als ruhender Pol beistand. Bestes Beispiel war die Hochzeit von Meghan und Harry vor rund einem Jahr. Bis fast vor die Kirche fuhr Doria mit ihrer Tochter Meghan damals im Auto mit.
Auch als Meghan ihr erstes eigenes Projekt in der Öffentlichkeit vorstellte, ein Kochbuch zur Finanzierung einer Gemeinschaftsküche in Westlondon, flog Doria Ragland extra aus den USA an.
Auf ihre Mama kann Meghan also immer zählen. Ganz im Gegensatz zum Rest der Familie. Mit Papa Thomas Markle, 74, steht Meghan ebenso im öffentlichen Clinch wie mit ihren Halbgeschwistern Samantha Grant, 54, und Thomas Markle Jr., 53. Papa Thomas hat seiner Tochter zwar ebenfalls gratuliert zur Geburt seines Enkelkindes. Zu sehen bekommen dürfte er Archie aufgrund der Funkstille jedoch noch länger nicht.
Viel wahrscheinlicher also ist, dass Doria zukünftig nicht nur die einzige familiäre Stütze für Meghan ist, sondern auch die starke Grossmutter für Archie.
Auch wenn sie im Alltag kaum so oft für ihren Enkel da sein können wird, wie es Carole Middleton, 64, die Mutter von Kate, für George, Charlotte und Louis ist. Denn ihren Lebensmittelpunkt wird Doria auch weiterhin in Los Angeles haben, eine Atlantiklänge entfernt von ihrer Tochter und dem Enkelsohn.