Es kann einem fast leidtun. Aber irgendwie hätten wir das Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, auch schon im Voraus sagen können, ohne jetzt besserwisserisch wirken zu wollen. Mehr Unabhängigkeit haben sich der Adelsspross und die ehemalige Schauspielerin erhofft, als sie ihren royalen Rücktritt bekanntgaben. Und wohl auch mehr Privatsphäre, weit weg in Kanada, wie unter anderem Oprah Winfrey bereits erzählte.
Aktuell aber scheint der Plan nicht aufzugehen. Dies verrät Nacho Figueras. Der 42-Jährige ist ein enger Freund von Harry, war als solcher sogar an der Hochzeit des Herzogs und der Herzogin von Sussex dabei. In einer Dokumentation des Fernsehsenders «ABC» erzählt der Polospieler nun, wie es den Ex-Hoheiten so geht. Und er hat wenig Gutes zu berichten.
Er habe vor wenigen Tagen mit Harry gesprochen, wird Nacho Figueras von «People» zitiert. «Er hat sehr gelitten wegen all den Dingen, die ihm passiert sind.» Und er leide noch immer, wegen all den Leuten, die ihn nun verurteilen.
Die Chronologie des Megxit im Schnelldurchlauf
Prinz Harry will Archie und Meghan beschützen
Nacho Figueras fühlt sich dann auch dazu berufen, Harrys (und wohl auch Meghans) Entscheidung nochmals in aller Öffentlichkeit zu verteidigen. «Er ist ein Vater, ein Mann, der versucht sein Junges und seine Löwin zu beschützen, was auch immer es kosten wolle.» Daneben wolle er einfach ein normales Leben führen. Und jetzt kommts:
«So normal ein Leben halt sein kann. Denn wenn 1000 Paparazzi vor deinem Haus in Kanada darauf warten, ein Bild deines Sohnes machen zu können, ist das nicht sehr normal.»
Nicht das Einzige, was für Harry und Meghan schief läuft
Wenn man Nacho Figueras also Glauben schenken darf, sitzen Harry, Meghan und Archie in Kanada, werden von 1000 Paparazzi belagert und leiden unter den Reaktionen der Leute auf ihren Rücktritt. Wie gesagt, wir wollen nicht besserwisserisch wirken, aber...
Übrigens: Es ist aktuell nicht nur «das normale Leben», das sich Harry und Meghan wohl anders vorgestellt haben, sondern auch der Kampf mit der britischen Presse. Letztes Jahr hatten die zwei Royals gegen mehrere Pressehäuser geklagt. Der britische Presserat hat nun die erste Beschwerde zurückgewiesen, wie einem offiziellen Statement zu entnehmen ist. Wenns also mal schiefläuft, dann ja bekanntlich richtig.