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Prinzessin Mary plaudert aus

So geht es den dänischen Royals in Verbier

Natur, Familienzeit und ein Leben abseits des Hofprotokolls: Das sind die Zutaten, um Kronprinzessin Mary und ihre Familie richtig glücklich zu machen. All das bekommt sie im Wallis, wo die dänischen Royals drei Monate verbringen. In einem Interview verriet sie nun, wie gut ihr die Auszeit wirklich tut.

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Prinz Christian, Prinz Vincent, Prinzessin Isabella und Prinzessin Josephine von Dänemark vor ihrem ersten Schultag an einer Privatschule in Verbier - hier mit ihren Eltern Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary/ 060120***Prince Christian, Prince Vincent, Princess Isabella and Princess Josephine of Denmark before their first day at a private school in Verbier, Switzerland on 06. January 2020*** *** Local Caption *** 30563939

Posieren für die Fotografen in Verbier: Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary von Dänemark mit ihren Kindern Prinz Christian, Prinzessin Isabella und den Zwillingen, Prinz Vincent und Prinzessin Josephine.

Dukas

Seit einem Monat geniesst Kronprinzessin Mary, 48, mit ihrer Familie ein neues Leben. Die Dänin ist mit ihrem Mann Kronprinz Frederik, 50, und den vier Kindern Christian, 14, Prinzessin Josephine, 12, sowie den Zwillingen Prinzessin Isabella und Prinz Vincent, 9, für drei Monate ins Wallis nach Verbier umgezogen. Dort besuchen die Kids die Lemania-Verbier International School. Die Familie wohnt in einem Chalet, das dem Königshaus schon seit vielen Jahren gehört. 

Der Schulweg der vier Nachwuchs-Royals dauert nur fünf Minuten. Generell scheint die Familie mehr qualitative Zeit für sich zu haben, wie Mary der Zeitung «Billedbladet» verriet: «Ich amüsiere mich auch in der Schweiz. Es ist ein anderes Tempo, aber es ist eine gute Pause für uns alle, um einen etwas weniger geplanten Alltag zu geniessen.»

Kronprinzessin Mary

Kronprinzessin Mary strahlt: Die Monate weg vom dänischen Hof sind für sie ein «riesiges Geschenk».

Corbis via Getty Images
«Ein riesiges Geschenk»

Drei Monate raus aus dem Alltag, weg von den Verpflichtungen als Royal, das ist für ein Prinzenpaar kein einfacher Schritt, dennoch scheint die Familie diesen überhaupt nicht bereut zu haben. Ganz im Gegenteil: «Die Kinder blühen hier auf. Als wir diese Wahl getroffen haben, dachten wir, dass es ein grossartiges Geschenk für unsere Kinder sein muss und nach einem Monat kann ich sagen, dass es ein riesiges Geschenk ist.»

Die Familie verbringt schon seit Jahren ihre Winterferien in Verbier, und das aus gutem Grund, wie Mary bei einer Pressekonferenz vor ihrer Abreise klarmachte: «Wir alle lieben es, in der Natur zu sein und es ist eine grossartige Natur, in der wir hier stehen.» Mit dem zwölfwöchigen Aufenthalt in der Schweiz wollen Mary und Frederik ihren Kindern neue Wege aufzeigen: «Es ist eine grossartige Schule in akademischer Hinsicht und bietet den Kindern die Möglichkeit, andere Kinder und Jugendliche kennenzulernen. Es könnte ihnen die Augen öffnen und zeigen wie es ist, in einem anderen Land zur Schule zu gehen.» 

Lemania-Verbier International School, Verbier, Schweiz, 5. Januar 2020.

Die Schule Lemania-Verbier International School, hier drücken die Kinder dänischen Royals die Schulbank. 

Danapress
Ganz privat in Verbier

Im Dorf Verbier, so erfuhr schweizer-illustrierte.ch, sind die dänischen Royals mittlerweile bestens angekommen und haben sich unters Volk gemischt. «Man sieht sie spazieren, sie kommen auch essen», verrät eine Restaurant-Angestellte. Die Dänen seien eine ganz normale Familie, die genauso lebe wie alle anderen auch. Auch das ist wohl ein Grund warum es Mary, Frederik und ihre Rasselbande nach Verbier verschlagen hat, denn den Einwohnern scheint es wichtig zu sein, die Privatsphäre der sechs zu schützen. 

Gemeindepräsident Eloi Rossier verrät auf Anfrage: «Für uns als Gemeinde ist es Ehrensache, die Privatsphäre dieser Familie zu wahren. Sie hat sich nicht per Zufall für Verbier entschieden, um von dieser Ruhe hier zu profitieren.» Bewohner und auch Gemeinde wollen, dass die Familie nicht gestört werde, ist er sich sicher. Er geht sogar noch weiter, wenn er sagt: «Meines Wissens spricht niemand über den Aufenthalt der königlichen Familie im Dorf.»

Berit-Silja Gründlers
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Von Berit-Silja Gründlers am 15. Februar 2020 - 06:39 Uhr