Schuld daran, dass Letizia von Spanien, 48, keinen Ehering mehr trägt, ist nicht ihr eigener Ehemann, sondern andere Männer. Wie bitte? Richtig gelesen! Denn die Herren der Schöpfung haben der eher zierlichen Frau von König Felipe VI. von Spanien, 52, bei Empfängen und an öffentlichen Anlässen jeweils zu fest die Hand geschüttelt . Was letztlich zu Blessuren an den royalen Fingerchen führte. Laut «Vogue» trug Letizia sogar Verletzungen am Ringfinger davon. Ihr Gatte trägt trotz vieler Handshakes seinen Ring hingegen bis heute.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor gut einem Jahr in Europa und den damit verbundenen Vorsichtsmassnahmen, könnte Letizia ihren goldenen Ehering allerdings wieder über den Finger streifen, denn das Händeschütteln ist aus hygienischen Gründen gerade nicht so angesagt. Doch sie tut es nicht. Auch auf neusten Fotos zeigt sie sich ohne das symbolträchtige Schmuckstück. Dabei muss sie seit Monaten schon keine festen, schmerzhaften Männerhanddrucke mehr über sich ergehen lassen.
Hat sie den Ring verlegt oder gar versehentlich entsorgt? Das ist durchaus schon in mancher Ehe vorgekommen. Da wurden Eheringe mit Orangenschalen in den Müll geworfen oder im Badezimmer in irgendwelchen Abflüssen versenkt.
Und auch auf ihren Verlobungsring verzichtet sie. Dafür hat Letizia allerdings einen handfesten Grund: Das gute Stück aus Weissgold und Diamanten im Baguette-Schliff im Wert von 3200 Franken kaufte ihr damaliger Verlobter Felipe von Spanien durch die Vermittlung seines Schwagers Iñaki Urdangarin. Als 2012 bekannt wurde, dass der es mit einer zweifelhaften Kreditkarte erworben hatte, legte Letizia den Ring ab – und er tauchte nie mehr in der Öffentlichkeit auf.
Ganz schmucklos präsentiert Spaniens Königin ihre Finger jedoch nicht. Neuedings wurde sie mit einem Ring mit auffälliger Kreisform gesichtet. Den trägt sie zwar am Zeige- statt am Ringfinger, doch vielen Spaniern gibt sie genau damit Anlass zu Spekulationen. Demnach bestünde die Ehe zwischen ihrer Königin und dem König nur noch auf dem Papier. Wie es genau um die Ehe der beiden steht, weiss man nicht.
Es wäre nicht die erste zerrüttete Ehe in Spaniens Monarchie. Auch Felipes Vater, König Juan Carlos, 83, führt mit seiner Gattin, Königin Sophia, 82, seit Jahrzehnten eine Ehe, die nur noch auf dem Papier existiert. Bei seiner überstürzten Flucht wegen Ermittlungen zu Schmiergeldzahlungen im vergangenen Jahr, blieb Sophia sogar in Spanien zurück. Und Juan Carlos jammert seither über sein einsames Leben im Exil in den Vereinigten Arabischen Emiraten.