Im April war die Zeit noch nicht reif, für den Start der Wohltätigkeitsorganisation von Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38. Doch nun hat das Paar hat die Homepage der geplanten Wohltätigkeitsorganisation online geschaltet.
Auf der Seite archewell.com kann man sich jetzt per E-Mail für den Newsletter anmelden. Als Kontakt ist eine Adresse in Los Angeles angegeben - die US-Stadt ist das neue Zuhause von Meghan Markle und Prinz Harry ist.
Auf dem beigem Hintergrund der Site ist zudem die Namenserklärung der Organisation zu lesen: «Arche» kommt vom griechischen «Quelle der Handlung», «Well» bedeutet «reiche Quelle oder Versorgung. Ein Ort, an dem wir tief graben».
Lange hatte sich der Start der Wohltätigkeitsorganisation hinausgezögert. Wie die britische Boulevardzeitung «The Sun» berichtet, wurde die Marke von den US-Behörden noch nicht eingetragen. Dies offenbar aus drei Gründen: Erstens soll eine Unterschrift gefehlt haben, zweitens sei der Antrag auf die Markeneintragung zu vage gewesen und drittens sollen nicht alle erforderlichen Gebühren einbezahlt worden sein. Ob das inzwischen geklärt ist?
Auf ihre geplante Wohltätigkeitsorganisation dürfen wir gespannt sein. Harry und Meghan kündigten an, die Welt zu einer besseren verändern zu wollen. Im Kern möchte das Paar etwas «Sinnvolles» und «Wichtiges» tun, liess es im April gegenüber dem britischen «Telegraph» verlauten. Ihre Organisation solle in den USA entstehen und sich um verschiedene soziale Projekte kümmern, so die beiden.
Im Rahmen dieses Berichts wurde auch thematisiert, was für Möglichkeiten ihr wohltätiges Schaffen mit «Archewell» beinhaltet. Als multimediale, gemeinnützige Organisation kann sie Kurse, Vorträge, Seminare, Konferenzen, Workshops und Retreats zu verschiedenen Themen anbieten. Der Spielraum umfasst aber auch die Möglichkeit, Mentoring-Programme durchzuführen oder Veranstaltungen und Ausstellungen für Kultur, Sport, körperliche oder psychische Gesundheit zu veranstalten.
Den Ausführungen des Paars nach birgt «Archwell» auch das Potenzial mit, multimedial zu unterhalten. So wären Harry und Meghan etwa in der Lage, Artikel, Magazine, Bücher, Musik, Podcasts, Fernsehsendungen und Computersoftware selbst zu veröffentlichen.
Ihre ursprüngliche Wohltätigkeitsorganisation «Sussex Royal» hatten Meghan und Harry im Frühjahr aufgegeben, als die Ende März formell von ihren Aufgaben in der britischen Königsfamilie zurücktraten.