Die Briten sind ein wettbegeistertes Völkchen. Nichts, auf das die Untertanen von Queen Elizabeth II. nicht ihre Pounds setzen würden. Und so kam es, wie es kommen musste: Nur wenige Stunden, nachdem Prinzessin Eugenie, 30, und Jack Brooksbank, 34, bekannt gegeben hatten, dass sie 2021 erstmals Eltern werden, reagierten auch die Wettbüros.
Seither lässt sich fleissig Wetten abschliessen. Auf den Geburtstermin des Babys etwa. Hier favorisieren gemäss «Adelswelt» viele Briten den Januar. Ob es Prinzessin Beatrice und Jack Brooksbank mit «early 2021» bei ihrer Baby-Ankündigung wirklich so wörtlich gemeint haben?
Nebst dem Geburtstermin beziehungsweise -monat stehen bei den Wetten vor allem die möglichen Babynamen im Fokus. Und hier vermuten viele eine traditionelle Namenswahl von Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank.
So sagte Darren Hughes, Sprecher des britischen Online-Wettanbieters «Betfair», vor wenigen Tagen gegenüber dem «Hello!»-Magazin: «Die Glückspieler scheinen zu erwarten, dass ein traditioneller Royal-Name geplant ist, und Alice und Arthur führen die Wetten mit 8/1 gemeinsam an.»
Alice und Arthur sind aber natürlich nicht die einzige Namen, auf die gesetzt wird. Bei den Mädchennamen finden sich auf den weiteren Plätzen etwa noch Celia mit einer Quote von 10/1, Augusta mit 14/1 und Diana mit 20/1.
Die verstorbene Prinzessin Diana ist damit bei den Mädchen die am höchsten gehandelte Verwandte von Prinzessin Eugenie, die mit der Namenswahl geehrt werden könnte. Eugenies Schwester Prinzessin Beatrice beispielsweise darf sich mit einer Quote von 100/1 kaum Hoffnungen machen.
Bei den Jungennamen wiederum folgen nach Arthur die Namen Henry (10/1) und Thomas (14/1) auf den Plätzen 2 und 3. Auch Albert wird noch vergleichsweise hoch gehandelt, mit einer Quote von 20/1. «Während Boris sehr unwahrscheinlich ist mit 200/1», meint Darren Hughes.
Klar aber ist auch: Bis zur Geburt (sei es im Januar, Februar, März oder noch später) vergeht noch einige Zeit. Gut möglich also, dass die wettenden Briten zurzeit mehr zu glauben wissen, als die werdenden Eltern selbst wirklich schon wissen.
Ausserdem erinnern wir uns an dieser Stelle gerne an die Geburt von Herzogin Meghans und Prinz Harrys Kind im vergangenen Jahr: Alexander stand damals zuoberst bei den Namens-Prognosen der Buchmacher. Und auch Arthur, James, Charles, Philip sowie Edward. Am Schluss wurde es Archie.