Beim zehnten Mal soll es endlich klappen mit der grossen Liebe. Am Montag ist die neue Staffel von «Der Bachelor» angelaufen – und anders als bei den neun Rosenkavalieren vor ihm sollen es nun die ganz grossen Gefühle sein, die Erkan Akyol, 29, finden will. In einer Hinsicht zumindest hat der Winterthurer die Nase gegenüber seiner Vorgänger bereits vorn: «Ich habe die Namen der Ladys am schnellsten auswendig gelernt!», erzählt er stolz.
Erfahrung damit, sich Dinge zu merken, bringt der Schweizer mit türkischen Wurzeln zuhauf mit. In der Türkei hat er bereits in einer TV-Serie mitgespielt, seit eineinhalb Jahren setzt der gelernte Kaufmann voll auf die Karte Schauspielerei – zu seiner Zufriedenheit. «Ich finde, dass ich auf einem guten Weg bin.»
Neue Wege hat der 1.95-Meter-Hüne auch in Sachen Haustiere eingeschlagen. Labrador Leon hat er quasi aus Therapiezwecken zu sich geholt. «Ich hatte früher eine Phobie vor Hunden», gibt Erkan zu. «Es kam auch schon vor, dass ich in einem vollen Restaurant auf den Tisch gesprungen bin, weil ein Hund gekommen ist und mich berührt hat.» Erst dadurch, dass er sich einen Hund geholt habe, habe er seine Angst überwunden. Ohne Anlaufschwierigkeiten allerdings ging es nicht. «Ich konnte ihn zwei Monate lang nicht anfassen.»
Seit klein auf hatte Akyol Angst vor Tieren – ohne sich daran erinnern können, «dass mal was passiert ist». «Es ist einfach, weil ich getrennt aufgewachsen bin von der Tierwelt.» Noch heute plagt ihn ein Unbehagen, wenn Vierbeiner um ihn herumtigern. «Vor Katzen habe ich immer noch Angst.»
Zum Kuscheln sucht er sich statt eines Fellknäuels also lieber die passende Frau. Eine konkrete Vorstellung von ihrem Aussehen hat er nicht – er weiss allerdings, was ein absolutes No-Go ist. «Ich mag es gar nicht, wenn jemand meinen Bauchnabel berührt!» Ob er monogame polygamen Beziehungen vorzieht, wer in der Beziehung das Geld heimbringen soll und an welchem speziellen Ort er mal beim Sex gestört wurde, verrät Erkan Akyol im SI.Talk.