Der Schweizer Liedermacher Peter Reber ist am 28. April 1949 in Bern geboren. Aufgewachsen in Bern-Bümpliz, erhält Peter Reber ab acht Jahren Klavierunterricht im Konservatorium Bern und lernt auch Gitarre spielen.
HandoutErfolgreich wird Reber mit der Band Peter, Sue & Marc, die er 1968 zusammen mit Marc Dietrich und Sue Schell gründet. Hier am Flughafen Zürich 1971 vor ihrem Abflug nach Dublin, bei dem sie die Schweiz am Grand Prix Eurovision de la Chanson mit dem Lied «Les illusions de nos 20 ans» vertreten werden.
Keystone .Peter, Sue & Marc ist eine der erfolgreichsten Schweizer Bands des 20. Jahrhunderts. Mit dem Eurovisions-Hit «Djambo, Djambo» 1976 belegte die Gruppe den 4. Platz. Hier bei einem Konzertauftritt 1980. Ein Jahr später beendet das Trio seine glanzvolle Karriere.
Reto Hügin / Schweizer IllustrierteSeit 43 Jahren ist Livia Reber, 60, an Peters Seite. Geheiratet haben die beiden 1982.
RDB/Sobli/Bruno TorricelliIm Jahr 1982 nach der Auflösung der Band erfüllt sich Reber einen Traum und bricht mit seiner Frau Livia zu einem siebenjährigen Segeltörn auf.
HandoutReber beginnt auf hoher See, wieder Lieder zu schreiben – in Mundart. In der fernen Schweiz verkaufen sich diese wie warme Weggli.
HandoutPeter Reber mit seiner Familie: Nina, Frau Livia und Simon (v.l.n.r.) im Jahr 2002.
Marcel Nöcker/ Schweizer IllustrierteDass Rebers Kinder musikalisch sind, erstaunt nicht. Simon, 33, ist ein hervorragender Pianist. Er studierte Klavier und Anglistik. Heute arbeitet er als Projektmanager. Nina, 26, ist Lehrerin (r.) und studiert zusätzlich Heilpädagogik. In der Freizeit nehmen sie und ihr Vater im Studio ab und zu Lieder auf. Und schon bald gehts gemeinsam auf Tournee.
Fabienne BühlerDie Lieder von Peter, Sue & Marc sind Evergreens und so beliebt, dass sie im Jahr 2015 ein Comeback feiern. Im Musical «Io senza te» mit den ganz grossen Hits, aber auch weniger bekannten Songs des Trios.
Kurt ReichenbachMit siebzig Jahren, sagt Peter Reber, hat man sehr viel Vergangenheit hinter sich und nicht mehr so viel Zukunft vor sich. «Die logische Konsequenz ist, in der Gegenwart zu leben.» Hier mit seiner Frau Livia, 60, gemütlich zuhause.
Kurt Reichenbach