«Es geht mir sehr gut in dieser Schwangerschaft. Ich bin sehr unkompliziert durchgekommen. Obwohl ...», antwortet Sonia Kälin auf die erste Frage und überrascht sogleich mit einer lustigen Erzählung. «Das zweite Trimester ging eigentlich sehr gut. Doch eines Abends ging ich mit meiner Kollegin essen und habe mich sozusagen überessen. Am nächsten Tag bin ich geplatzt.» Und dies meint die vierfache Schwingerkönigin wortwörtlich. Diagnose: Leistenbruch! «Ich weiss natürlich nicht, ob es wegen dem zu vielen Essen passiert ist. Aber meiner Kollegin sage ich: Wegen dir bin ich geplatzt!», erzählt sie lachend.
Ansonsten ist die Schiedsrichterin bei der SRF-Sendung «Donnschtig Jass» vor allem im ersten Trimester sehr müde gewesen und hatte diese diffuse Übelkeit. Und jetzt im dritten Trimester habe sie mal bessere, mal schlechtere Tage. Kein Wunder, denn in wenigen Wochen ist es soweit. Ob es ein Mädchen oder Junge wird, wissen Sonia Kälin und ihr Mann Stefan Halter, 32, nicht. «Aber meine Haut hat sich so verschlechtert, dass ich nun von einem Mädchen ausgehe.»
Im Interview gesteht die 35-Jährige, dass sie den Drang nach eigenen Kindern viel stärker gespürt habe, als ihr Mann. «Der Wunsch kam von meiner Seite. Er wollte noch warten, da er sich gerade erst selbständig gemacht hat.» Doch sie liess nicht nach, da ihre biologische Uhr ticke. «Ich dachte, dass es dann ganz einfach ist, schwanger zu werden», gesteht sie. «Doch dann merkte ich: Oh klappt nicht, ist nicht so einfach. Und ich habe mich fast ein bisschen reingesteigert und fast schon mit jedem Monat die grössere Krise gekriegt.»
Ihr Mann Stefan habe ihr dann gesagt, dass die Natur nicht ihren Lauf gehen könne, wenn sie sich so versteife. «Also ging ich in die Hypnosetherapie, damit ich meinen Kopf abschalten kann – und zwei Wochen später wurde ich schwanger.»
Im SI.Talk verrät Sonia Kälin auch, was sie sich für eine Geburt wünscht, ob sie stillen möchte und warum Eringer-Kuh Nina ihr ganzer Stolz ist.