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Der «G&G»-Moderator wird «mega fit»

Salar Bahrampoori: «Was ich mir antue, ist echt heftig»

Salar Bahrampoori ist leidenschaftlicher Skitouren-Fahrer und generell sehr aktiv. Aktuell aber trainiert er für ein Projekt so extrem wie noch nie. Im Interview spricht der «Glanz & Gloria»-Moderator darüber, wie er mit dem inneren Schweinehund kämpft und warum ihn Spekulationen über sein Gewicht kaltlassen.

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Salar Bahrampoori

Salar Bahrampoori fordert seinen Körper für ein Projekt aufs Äusserste.

ZVG

Salar Bahrampoori kämpft mit seinem Körper. Nicht dagegen, sondern in Kooperation. «Ich trainiere für ein Projekt, für das ich so fit wie noch nie in meinem Leben werden muss und weil ich im Kopf manchmal noch 18 Jahre alt bin, muss ich echt aufpassen, dass ich mich nicht übernehme», sagt der Moderator zu schweizer-illustrierte.ch.

Der 41-Jährige «Glanz & Gloria»-Moderator kann noch nicht im Detail verraten, warum er sich so abrackert. «Nur so viel — was ich mir da antue, ist schon echt heftig. Ich muss extrem, wirklich extrem, fit werden.» Dafür trainiert der SRF-Mann sechsmal pro Woche für zwei bis drei Stunden pro Tag.

Der Moderator und die Liesl

Salar Bahrampoori und sein Hund beim Sport

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Salar Bahrampoori ist leidenschaftlicher Skitouren-Fahrer und generell sehr aktiv. Aktuell aber trainiert er für ein Projekt so extrem wie noch nie. Im Interview spricht der «Glanz & Gloria»-Moderator darüber, wie er mit dem inneren Schweinehund kämpft.  
«Im Kraftraum drehe ich durch»

«Ich gehe dreimal pro Woche für etwa eine Stunde joggen. Dabei lege ich 250 Höhenmeter auf etwa acht Kilometern zurück. Die restlichen Tage mache ich Krafttraining, Dehn- und Koordinationsübungen.» Dabei ist es Salar besonders wichtig, dass er an der frischen Luft sein kann. 

«Mir ist das Wetter egal. Im Kraftraum drehe ich durch, darum gehe ich auch bei Regen raus. Wenn möglich, mache ich auch Kraftübungen im Wald mit Holzstämmen oder Koordinationstraining auf unebenen Wegen. Hauptsache in der Natur.» Schwer fällt ihm das nicht, denn seine junge Lagotto-Romagnolo-Hündin Liesl ist Motivation und Begleiterin in einem. «Sie ist nun alt genug und darf voll mit mir mitspörtlen. Im ersten Jahr muss man Hunde noch schonen, aber jetzt ist sie so in ihrem Element. Sie kommt mir mit joggen und begleitet mich und meine Freundin Barbara auf Skitouren. Wir lieben das alle.» 

Salar Barhampoori Freundin Barbara Hund Lisl

Mit Freundin Barbara und der Hündin Liesl geniesst der Bündner die sportlichen Aktivitäten im Freien.

ZVG
Regeneration ist genauso wichtig wie das Training

Genauso wichtig, wie das konstante Training, seien aber die Regenerationszeiten, sagt Bahrampoori. «Ich muss echt schauen, dass ich genug Schlaf bekomme und meinem Körper Zeit gebe, sich wieder zu erholen.» Halte er die nicht ein, sei es für den Moderator schwieriger, wieder mit dem Sport loszulegen. Doch so ist das nun einmal mit dem inneren Schweinehund, den auch Salar gut kennt.

«Wenn ich zu lange nichts mache, dann wird es nur noch mühsamer, sich wieder aufzuraffen. Ausserdem weiss ich mittlerweile, dass ich mehr körperliche Beschwerden, zum Beispiel mit der Hüfte oder dem Knie, habe, wenn ich mich nicht regelmässig bewege. Das ist Motivation genug.»

«Es müssen noch viele, viele Muskeln dran»

Wenn es um das Aussehen seines Körpers geht, ist der SRF-Mann ganz uneitel. «Ich habe vielleicht schon etwas abgenommen seit wir mit dem Training für unser Projekt begonnen haben. Aber so genau weiss ich das gar nicht.» Seine Ernährung speziell umstellen, würde er für ein paar Kilos weniger nicht. «Für mich ist Essen ein Genuss und da lasse ich mich auch nicht einschränken. Ich habe mich schon immer recht gesund ernährt — mit kleineren Aussetzern. Ich mag einfach sehr gern Limonade, da packt mich Abends manchmal die Lust. Aber das gönne ich mir dann auch.»

Salar Bahrampoori ist als Sohn eines Sportlehrers aufgewachsen und das kommt ihm nun zugute. «Für mich ist Sport eine Lebenseinstellung. Ich bin total angefressen von Skitouren, das ist meine grosse Leidenschaft. Darum bin ich, wenn die Wintersaison vorbei ist, auch wirklich drahtig und wenn alle anderen ihren Sommerbody trainieren, lasse ich mich etwas gehen. Aber das ist nun auch vorbei, denn jetzt müssen noch viele, viele Muskeln an mich dran», sagt Bahrampoori lachend. 

Berit-Silja Gründlers
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Von Berit-Silja Gründlers am 1. Mai 2020 - 14:05 Uhr