«Was für eine Kehrtwende», schreibt Alexandra Maurer auf Instagram. Am Freitag moderierte die 38-Jährige noch das Finale von «The Masked Singer». Kurz darauf machte sie sich auf den Weg in ihre zweite Heimat London, zu ihrem Verlobten Greg und ihrer Tochter Amélie, 2. Der Plan: Die Familie abholen und dann nach Zürich oder Dublin weiter, also in ihre Heimat oder in jene von Greg Sadlier.
Sie hätten sich spontan entscheiden wollen, so die Moderatorin. «Jetzt sitzen wir auf der Insel fest, mit einer Covid-Mutation, haben Einreiseverbot in die Schweiz und Irland und 'nen Lockdown.»
Der Hintergrund: Vor wenigen Tagen wurde in Grossbritannien eine Mutation des Coronavirus entdeckt, das nach ersten Erkenntnissen um bis zu 70 Prozent ansteckender sein soll. Um dessen weitere Verbreitung möglichst zu beschränken, ordnete die britische Regierung für London und Teile Südostenglands strickte Ausgangssperren an. Gleichzeitig reagierten inzwischen zahlreichen Länder und stellten den Personenverkehr per Flugzeug, Zug oder Schiff mit Grossbritannien ein, darunter auch die Schweiz und Irland.
«Dass ich leicht genervt bin, wäre untertrieben», schreibt Alexandra Maurer zu ihrem Instagrampost, relativiert aber gleichzeitig, dass es auch schlimmer sein könnte. «Ich habe meine Tochter und meinen Mann, meine kleine Familie ist gesund.»
Alexandra Maurer zeigt sich überzeugt, dass sie das Christkind auch in Grossbritannien finden werde. Sie würden jetzt einfach improvisieren «und machen es uns einfach schön zu dritt.»
Sie liebe Weihnachten und Covid werde ihr das sicher nicht versauen, endet die Moderatorin ihre Zeilen. «My little family wird tolle Weihnachten haben!»