Ruhig oder langweilig ist es nie, wenn Rainer Maria Salzgeber im Flight mitspielt. Ob TV-Studio, Bühne oder Fairway: Der Oberwalliser gibt immer den Entertainer. Das Schweizer Fernsehen weiss, was es an «Salzi» hat: Er kriegt die Sendungen zur Primetime; als Garant für Einschaltquoten im Dauerhoch. Auch Stephan Frei, Geschäftsführer von Mittelthurgau Reisen, engagiert Salzgeber immer wieder gern für seine Flussreisen. Auch für die Excellence Golf Trophy ’23 (vom 30. September bis 5. Oktober, ab CHF 2595.–). Unterwegs sind die Golfer auf dem neuen Luxusliner «Excellence Empress». Gespielt wird auf den schönsten Fairways am Main: im Golf und Landclub Regensburg. Im Golfclub Hassberge mit Blick in die Weinberge. Und vor allem auch
im Golf Resort Bad Griesbach. Die Anlage ist Kult bei den Golfern. Weil das Angebot riesig ist: fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätze, drei 9-Lochplätze, zwei 6-Lochanlagen. Die Pros, die in Europas Golfresort No. 1 unterrichten, sind Weltklasse – und haben übrigens auch eine «Filiale» in Meggen bei Luzern. Für Excellence-Golfer sind Startzeiten auf dem Brunnwies-Course reserviert. Designer: Deutschlands Golf-Ikone Bernhard Langer.
Der Kommissar an Bord. «Salzi» ist nicht der einzige Promi auf dem Schiff. Auch ein Kommissar checkt mit Golfbag ein! Stefan Gubser alias Kommissar Reto Flückiger ist bekannt von Funk, Film und «Tatort». Er hat in über 200 Kino- und Fernsehproduktionen mitgespielt, von 2010 bis 2019 ermittelte er im Schweizer «Tatort». Was macht einer wie Gubser, wenn der letzte Fall gelöst ist? Er schreibt Bühnengeschichten («Unverfälscht»). Und startet mit sechzig seine Golfkarriere! Franz Julen aus Zermatt ist der Mann der Wirtschaft an Bord: Er führte seinen Bruder Max und seinen Freund Pirmin Zurbriggen zu Olympiasiegen, startete dann als Unternehmer durch und ist heute ein gefragter Profi-Verwaltungsrat. Sein nächstes Projekt: den Skiweltcup nach Zermatt bringen, mit Start am Kleinen Matterhorn und Ziel im italienischen Cervinia.
Golfen macht hungrig. Also bekommt die Küchencrew an Bord Verstärkung: Rolf Beeler, der berühmteste Affineur im Land, bringt die besten Rohmilchkäse der Alpen auf den Main. Ebenfalls an Bord: Bernadette Lisibach. Die 17-Punkte-Köchin aus der «Neuen Blumenau» in Lömmenschwil bei St. Gallen muss zweimal ran: tagsüber auf den Fairways und abends beim Galadinner. Wetten, dass die Gäste von ihr begeistert sein werden? Das sind sie auch vom Schiff: Die «Excellence Empress» des Aargauer Reeders Karim Twerenbold setzt den neuen Massstab für umweltgerechte Flussreisen. Als erstes Schiff in Europa ist sie mit einem Clean-Air-Technology-System umweltfreundlich unterwegs und bietet allen erdenklichen Luxus: 89 hübsche Kabinen mit raumhohen Fenstern, designt von Karims Mutter Nazly Twerenbold. Sonnendeck mit Swimmingpool. Aussichtsterrasse am Bug. Sky-Lounge mit Sushi-Counter – der Ort, an dem man auf dieser Reise den «Salzi» öfter antrifft.
Die «Queen» auf Golf-Cruise. Eine erste attraktive Golfreise schreibt das Reisebüro Mittelthurgau vom 25. bis 31. Mai auf Rhein und Main aus (ab CHF 2495.–). Auch auf der «Excellence Queen» kriegen die Teilnehmer das komplette Wohlfühlpaket: 71 elegante Kabinen, reservierte Abschlagzeiten in vier renommierten Klubs. Reiseleiter: Hanspeter Spälti, früher Handballer und Tennisspieler, heute begeisterter Turniergolfer.
Zu Wasser reisen die Golfer komfortabel auf der «Queen» – an Land in einem Königsklasse-Luxusbus von Twerenbold. Die schönsten Plätze auf der Reise: Golf du Kempferhof bei Strassburg (13 Wasserhindernisse, jahrhundertealte Eichen, Buchen und Pappeln, das Klubhaus befindet sich in einer Jagdhütte aus dem 18. Jahrhundert) und der Golf Club St. Leon-Rot, regelmässiger Austragungsort der PGA European Tour. Hier hatte Tiger Woods seinen ersten Auftritt auf europäischem Festland.
Heilemann & Friend am Herd. Der VIP dieser Golfreise spielt selbst kein Golf. «Ich habe es versucht und in Ascona die Platzreife geschafft», sagt Top-Chef Stefan Heilemann, «ich war mässig erfolgreich und lasse es wohl besser bleiben.» Dafür ist er am Herd ein Star: 18 Punkte im «Widder» Zürich, GaultMillaus «Koch des Jahres 2021». Er bringt einen Freund mit an Bord und überrascht die Passagiere mit einem «Vierhänder». Partner am Herd: Peter Lauterbach vom ehrwürdigen «Landhaus Gräfenthal» in Bayreuth, Gastgeber in der vierten Generation. Stefan Heilemann: «Wir haben jahrelang zusammen gekocht, bei Harald Wohlfahrt in der berühmten «Traube Tonbach» in Baiersbronn und bei Rolf Fliegauf im «Ecco» Ascona. Juniorchef Lauterbach hat die Karte im hundertjährigen Landhaus umgekrempelt. Wo es einst «Bratwurst, Presssack, Leberkäse oder einen Landgockel» gab, ist heute Fine Dining angesagt, «mit Einflüssen aus Frankreich, Asien und aller Welt», sagt Lauterbach. Während der Festspiele in Bayreuth checken auch VIPs im «Landhaus» ein: Angela Merkel ist hier Stammgast, auch Weltklasse-Dirigent Daniel Barenboim steigt hier regelmässig ab. Stefan Heilemann: «Das Menü ist noch nicht geschrieben. Aber ich bin überzeugt, dass es ein grosser Abend wird. Peter Lauterbach und ich sind ein eingespieltes Team.» An einen Gang seines Freundes erinnert er sich, auch wenn es schon lange her ist: «Wildhase royal. Grossartig!»