Elton John und Lady Diana verband eine lange und tiefe Freundschaft. Sie lernten sich 1981 an einer Party zu Prinz Andrews 21. Geburtstag kennen. Schnell hätten sie eine tiefe Verbundenheit gespürt. «In ihrer Gegenwart fühlte ich mich einfach sehr schnell sehr wohl.» Sie liess einen vergessen, dass man es mit einem Mitglied des britischen Königshauses zu tun habe, sagte er einmal in der CNN-Talkshow von Larry King.
schweizer-illustrierte.chIm Juli 1997 wurde der italienische Modedesigner Gianni Versace in Miami ermordet - der Tod brachte die beiden wieder zusammen, nachdem sie wegen eines Streites fast ein Jahr lang nicht mehr miteinander sprachen. Nur zwei Monate später...
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...muss Elton John den Verlust Lady Dianas hinnehmen und spielt an ihrer Beerdigung seine für sie umgeschriebene Version von «Candle in the Wind». Seither hat er diese Version nie mehr aufgeführt - die damit verbundenen Emotionen könne er nicht verkraften.
Getty ImagesAn Dianas Beerdigung «Candle in the Wind» zu spielen, sei für Elton John «surreal» gewesen, wie er gemäss dem «Telegraph» in einem TV-Interview sagte. Er habe keinen falschen Ton singen wollen. «Ich sagte mir: Sei stark, breche nicht zusammen, zeige keine Emotionen.» Er sei sehr nervös gewesen.
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Die Freundschaft zur Familie - insbesondere zu den Kindern - bleibt. Hier bedanken sich Prinz Harry und sein älterer Bruder William bei Elton John für sein Engagement bei einem Konzert zu Ehren ihrer verstorbenen Mama.
Getty Images2011 ist Sir Elton John zur Hochzeit von William und Kate geladen.
schweizer-illustrierte.chAuch den inzwischen verstorbenen George Michael kannte Diana. «Sie waren enge Freunde», sagt Dianas Koch Darren McGrady in einem Interview. «Sie liebte seinen Sinn für Humor. Sie fühlte sich wohl in seiner Gegenwart.» Es kursierten Gerüchte, dass die beiden sogar mehr als nur Freundschaft verband, die 1993 bei einem Konzert am World-Aids-Day begann.
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«Ja, ich tanzte mit Prinzessin. Das war eines meiner Höhepunkte in meinem Leben», erinnert sich Schauspieler John Travolta in einem Interview in «Good Morning America». Die Gelegenheit ergab sich im November 1985 während einer Gala im Weissen Haus, zu der der damalige Präsident Ronald Reagan geladen hatte. Prinz Charles und Diana befanden sich zu jenem Zeitpunkt auf Staatsbesuch in den USA. Reagans Ehefrau Nancy habe Travolta darauf aufmerksam gemacht, dass Diana es lieben würde, mit ihm zu tanzen. 15 Minuten hätten sie gemeinsam getanzt. «Ich werde das nie vergessen. Ich fühle mich so geehrt, das erlebt haben zu dürfen.»
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Eine ganz ungewöhnliche Begegnung hatte Lady Diana mit Queen-Sänger Freddie Mercury.
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Um ungestört und unerkannt einen Abend in einer Londoner Bar - einem Schwulenclub - zu verbringen, half ihr Mercury dabei, sich als Mann zu verkleiden. Das war 1988. Mercury und zwei weitere Freunde wollten sie zunächst von der Idee abbringen. Doch Widerstand sei zwecklos gewesen, erinnert sich Dianas Freundin und Schauspielerin Cleo Rocos, die mit von der Partie war.
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