Mitte Juli haben sich Prinzessin Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi in einer Corona-bedingt familiär gehaltenen Zeremonie mit rund 20 Gästen das Jawort gegeben. Bei den Royal-Fans sorgte vor allem Beatrice' Brautkleid für viel Zuspruch, da dieses ein waschechtes Secondhand-Stück ist. Es wurde in den 1960er-Jahren von Sir Norman Hartnell für Beatrice' Grossmutter Queen Elizabeth II. angefertigt. Die Königin hatte es in demselben Jahrzehnt zweimal getragen, ehe dem Kleid am Hochzeitstag von Beatrice der grosse Auftritt vergönnt war.
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Nun erhält das gute Stück einen weiteren Platz, um zu brillieren: Vom 24. September bis 22. November 2020 wird es auf Schloss Windsor ausgestellt. Das berichtet die «Daily Mail». Ebenfalls werden die Hochzeitsschuhe von Beatrice sowie eine Replik des Brautstrausses zu sehen sein. Nicht zu betrachten wird das Diadem sein, das Beatrice sich für ihren grossen Tag ebenfalls von ihrer Grossmutter Elizabeth geliehen hatte. Diese hatte den Kopfschmuck zuvor schon an ihrer eigenen Hochzeit mit Prinz Philip getragen.
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Im Oktober 2018 heiratete Beatrice' jüngere Schwester Eugenie den Unternehmer Jack Brooksbank. Sie trug dabei ein schlichtes Kleid von Peter Pilotto. Der V-Ausschnitt, die langen Ärmel sowie der taillierte Schnitt sorgten für Wow-Momente. Ein weiteres Highlight war die von Queen Elizabeth zur Verfügung gestellte Tiara. Mit dem tiefen Rückenausschnitt setzte Eugenie des Weiteren ein Statement: Sie zeigte dabei ihre rund 30 Zentimeter lange Narbe, die sie von einer Rücken-OP davongetragen hat.
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Auch ihr Brautkleid wurde bereits in einer Ausstellung präsentiert. Vom 1. März bis 22. April 2019 widmete sich das Schloss Windsor der Traumhochzeit von Eugenie und Jack. Das Brautkleid mit der langen Schleppe durfte da natürlich nicht fehlen.
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Sie war vor den beiden Töchtern von Prinz Andrew und Sarah Ferguson die bislang letzte royale Windsor-Braut gewesen: Meghan Markle. Im Mai 2018 überraschte die ehemalige Schauspielerin bei ihrer Hochzeit mit Prinz Harry alle in einem schlichten, eleganten Traum aus dem Hause Givenchy.
Dukas
Das Kleid aus weissem Seidenstoff war komplett ohne Verzierungen, dazu trug Meghan einen fünf Meter langen Schleier.
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Der Schleier wurde auf dem offiziellen Hochzeitsbild mit den Familien von Harry und Meghan optimal in Szene gesetzt.
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Kate Middleton wählte 2011 für ihre Hochzeit mit Prinz William einen Traum aus Spitze. Fast hätte ihr ihre Schwester Pippa mit ihrem ebenfalls weissen Kleid die Show gestohlen. Dies konnte Kate mit ihrem bezaubernden Auftritt allerdings abwenden.
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Ihre Traumrobe stammt aus dem Hause Alexander McQueen, entworfen wurde sie von Chefdesignerin Sarah Burton. Die Schleppe war mit 2,7 Metern verhältnismässig kurz.
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Zwei Meter länger war nämlich diejenige von Letizia Ortiz, der heutigen Königin von Spanien.
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Sie schritt 2004 in einer Robe des spanischen Designers Manuel Pertegaz vor den Traualtar, wo ihr Liebster Felipe bereits auf sie gewartet hatte.
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In den 80er-Jahren fiel alles etwas üppiger aus: Diana Spencer, †36, heiratete 1981 Prinz Charles in einem Kleid mit einer fast acht Meter langen Schleppe. Das Design von Elizabeth und Daniel Emanuel mit seinen voluminösen Puffärmeln und dem ebenso grosszügigen Faltenrock löste einen neuen Trend aus. Das US-amerikanische Magazin «Time» kürt das Kleid 2018 zum «einflussreichsten britisch-königlichen Hochzeitskleid aller Zeiten».
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2013 wurde in Luxemburg geheiratet. Claire Lademacher ehelichte Prinz Felix von Luxemburg und trug eine Elie-Saab-Robe.
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Auch Schweden durfte in demselben Jahr eine grosse royale Hochzeit feiern: Prinzessin Madeleine gab ihrem Banker Chris O'Neill das Jawort.
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Das Kleid, das sie dabei trug, war von Valentino. Designer Valentino Garavani höchstpersönlich entwarf für Madeleine die Robe aus Seidenorganza. Vier Meter Schleppe, die kurzen Ärmel und elfenbeinfarbene Chantilly-Spitze rundeten den atemberaubenden Auftritt ab.
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Ihre Schwester, Kronprinzessin Victoria, entschied sich 2010 bei ihrer Hochzeit mit Daniel hingegen für einen heimischen Designer, den Schweden Pär Engsheden. Auch ihr Brautkleid wurde zwischen 2016 und 2017 im Rahmen einer Ausstellung dem Volk zugänglich gemacht.
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2010 blickte die Welt gespannt nach Monaco, wo Fürst Albert seine grosse Liebe Charlène zum Traualtar führte. Und auf Charlènes Traum aus Seide des Designers Giorgio Armani, das mit Swarovski-Kristallen besetzt war und keine Wünsche an eine atemberaubende royale Robe offen liess.
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Wie Kronprinzessin Victoria aus Schweden setzte auch Mette-Marit aus Norwegen im Jahr 2001 auf lokale Produktion. Sie trug bei ihrer Hochzeit mit Kronprinz Haakon ...
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... eine schlichte Robe aus dem Hause Ove Harder Finseth.
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Angel Sanchez entwarf das Kleid der Schweizerin Tatiana Blatnik. Sie heiratete 2010 Prinz Nikolaos, den Sohn von Griechenlands letztem König, Konstantin II.
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Schlicht und elegant: In Valentino schritt Máxima der Niederlande 2002 vor den Traualtar und heiratete ihren Willem-Alexander.
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Das Kleid von Mary, in dem sie 2004 Ja zum dänischen Kronprinzen Frederik sagte, ist ein Design des Dänen Uffe Frank.
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Aus der Schweiz hingegen stammt das Arasa-Morelli-Seidenkleid, das Marys Schwägerin Marie an ihrer Hochzeit 2008 mit Prinz Joachim trug.
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Prinzessin Sofia entschied sich für ihren grossen Tag mit Prinz Carl Philip im Sommer 2015 ebenfalls für ein Design aus der Heimat. Sie wählte für ihre Vermählung eine Robe der schwedischen Designerin Ida Sjöstedt.
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