Die erste Amtshandlung des Tages: Kaffee trinken! Vorher geht gar nichts.
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Die Krücken bleiben heute das erste Mal, seitdem ich einen halben Miniskus leichter bin, zu Hause. Wie DJ Bobo sagen würde: Freedom!
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Anscheinend hatte ich doch nicht genug Kaffee - ich und der Morgen haben teilweise unsere Probleme.
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Hahaa...meine Schüler müssen arbeiten. Ich mach mal ein paar Fotos.
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Noch ein bisschen mehr Kaffee mit unserem Lehrerteam. Langsam kommt es gut.
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Schule fertig, Stühle oben, ich ready, um ein paar Steine umzustossen.
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Los gehts von der Schule Richtung Centre Bahnhof Biel. Dort kann ich die «Rekord- und Kulturtage» einläuten, indem ich den ersten von 20'000 Dominosteinen umstossen kann.
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Biel ist zwar im Herzen eine Grossstadt, aber rein geografisch so klein, dass man alles easy zu Fuss erreichen kann.
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Vor dem Coop angekommen. Zu früh. Macht nichts. Sonne scheint und Ennie, die PR-Frau, holt mich schon bald ab.
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Normalerweise sind PR-Menschen und Fotografinnen nicht auf Fotos zu sehen. Hier also ein Bild mit Seltenheitswert vor dem aufgestellten und abgeriegelten Riesendomino. Sandra, Ennie und ich (v.r.).
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Das Domino wird noch einmal unter die Lupe genommen. Ein Protectas-Mitarbeiter musste das Ganze von Montag bis Mittwoch bewachen. Ich wage es deshalb noch nicht, mich daneben hinzustellen.
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Jonas, einer der zwei Jungs von «Domino Effects», die das Ganze aufgebaut haben, scheint mir noch nicht böse zu sein, dass ich das Domino anstossen werde und nicht er. Ich habe mich schon im Voraus dafür entschuldigt. Aber irgendwie war die Entschuldigung nur halb ernst gemeint. Ich freue mich nämlich schon wie ein kleines Kind, das Ganze auszulösen.
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Die Leute interessieren sich auch langsam dafür.
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Sowie die lokalen Medien. Nur noch ein, zwei Interviews, Fotos und dann gehts los!
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Mit diesem Bassdrum-Pedal wird alles ausgelöst. Da kann ich eigentlich nicht allzu viel falsch machen... Obwohl: Die zählen von zehn runter und ich frage mich, ob ich einfach so zum Scherz schon bei zwei abdrücken soll. Der Witz wäre aber zu flach. Also lege ich den Fuss bei der eins drauf und bewege ihn bei null.
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Opps... ich habe ja alles umgeworfen! Zwei geduldige Typen haben das Ganze in 15 Stunden aufgebaut. Ich habe es in einer Minute umgeworfen - und muss hinterher nicht einmal aufräumen.
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Nach dem Event gehe ich ein Haus weiter zum Radiostudio Canal 3, um mit Bodo Frick unsere wöchentliche Live-Sendung «Ufdräääiht» vorzubereiten. Heute bekommen wir Besuch von folgenden Damen:...
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...Mirijam und Nina von Rockette.space sind da! Wir werden in der Sendung über ihren Musikblog sprechen und uns anhören, welche Musik bei ihnen gerade so angesagt ist.
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Eine gewisse Anspannung merkt man ihnen an. Aber aus irgendeinem Grund schreiben sie ja einen Blog und moderieren nicht in einer Radiosendung.
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Sobald die Sendung beginnt, wird die Stimmung locker. So locker, dass wir eine Fotosession beginnen, in welcher alle die Vorgabe haben, gespannt auf den Bildschirm zu schauen und so zu tun, als wäre da gerade etwas sehr Interessantes drauf.
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Vom Studio hat man immer einen kaputt schönen Ausblick auf die Stadt, die einen wesentlich schlechteren Ruf hat, als sie verdient.
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Nach der Sendung gehts noch ins Pooc zum Fürabebier, bevor ein langer Tag ohne Krücken, mit viel Umgeworfenem, Fotos und guten Gesprächen zu Ende geht.
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