Mein Tag beginnt verhältnismässig sehr früh - für mich persönlich sogar mitten in der Nacht.
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Als erste Handlung des Tages gibt es das rituelle Sich-selber-Googeln, wie es sich für einen Wienerli-Prominenten gehört.
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Dann geht es in aller Kälte und Frühe an den Basler Bahnhof - entsprechend sind um die Uhrzeit meine Augen und Fotokünste noch nicht ganz auf der Höhe.
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Ungeduldig wartet mein geschätzter Kollege David Bröckelmann im Zug schon auf mich. Wir haben heute zusammen Dreharbeiten für die SRF-Sendung «Endspott».
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Im Zug wird dann bei Tee und Espresso noch ein wenig Text gelernt. David tut dies sehr klassisch mit Papier und Stift, ich schon ein wenig moderner.
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Bei den Fernsehstudios angekommen gibt es einen SRF-Ritterschlag. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine Garderobe ganz für mich alleine. Ein steiler Aufstieg. Dass die zwei Punkte auf dem «e» fehlen, ignoriere ich daher gekonnt.
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In der Maske werde ich dann für die Dreharbeiten in meine Figuren verwandelt.
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Und dies mit Erfolg: zuerst in Baschi - an der Seite von Thomas Bucheli - dann...
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...in Thomas Gottschalk. Ein Wahnsinns-Job der Maske!
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Abgeschminkt und wieder als Ich treffe ich dann am Nachmittag auf dem Zürcher Sechseläutenplatz ein, wo ich am Abend einen Comedy-Auftritt habe. Allerdings nicht im Opernhaus Zürich,...
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...sondern im Bernhard-Theater, das beim Soundcheck natürlich leer ist.
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Später ist es dann voll und die Stimmung astrein. Da ich während der Show selber schlecht fotografieren kann, gibt es hier ein Bild von einer Zuschauerin, worauf ich ganz knapp zu erkennen bin.
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Nach dem Auftritt gibts einen einen Feierabend-Drink. Auf meiner linken Hand ist noch mein Spickzettel zu sehen. Den brauche ich, denn bei fast jeder Show ordne ich meine Comedy-Nummern neu an.
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Am Abend unter anderem mit dabei: die Kollegen Rolf Schmid (l.), Guy Landolt, Theaterleiterin Hanna Scheuring,...
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...Khalid von «RebellComedy» aus Deutschland...
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...sowie der Zürcher Comedy-Newcomer Eddie Ramirez, die Entdeckung des Abends. Von ihm werden wir in den nächsten Jahren nach ganz viel sehen und hören.
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Danach geht es in aller Kälte und Späte zurück nach Basel - entsprechend sind auch jetzt wieder meine Augen und Fotokünste nicht ganz auf der Höhe. Dieses Mal allerdings nicht nur wegen der Müdigkeit.
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Mein Tag endet verhältnismässig auch wieder früh. Für mich persönlich sogar am Anfang des Abends.
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