Guten Morgen Welt! Noch etwas verschlafen, aber am Sonntag klingelt der Wecker etwas später als unter der Woche. Ist mir recht - je nachdem, wie kurz oder lange die Nacht zuvor war.
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Erst mal ab unter die Dusche. Ansonsten wird das mit dem Wachwerden nichts mehr.
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Meine zwei treuen Hilfsmittel, um meine Locken zu bändigen: Streckeisen und Wachs mit extra starkem Halt.
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Freie Fahrt. Einer der Vorteile, wenn man Sonntag arbeitet. Man kommt staufrei von Baden nach Zürich durch den Gubrist.
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Dass die mich mit meinem alten Badge überhaupt noch reinlassen, wundert mich jeden Tag aufs Neue.
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Wachmacher Nummer 2 - mein treuer Begleiter im leeren Büro: mein Becher Kaffee. Um diese Zeit ist das SRF-3-Büro meistens noch ziemlich einsam und leer.
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Computer hochfahren und noch kurz die Mails checken. Dann kann es los gehen.
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Den meisten Teil der Arbeit habe ich bereits während der Woche erledigt: Moderationen geschrieben, Interviews geführt, Interviews geschnitten. Nun schaue ich nochmals den Sendeplan durch und feile noch etwas an den Moderationen. Dann geht es auch schon ab ins Studio.
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Bei meiner Moderationskollegin Judith Wernli mache ich eine kurze Vorschau auf die Hitparade. Heute gibt es Robbie-Williams-Tickets zu gewinnen.
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Eintreten verboten - die Sendung beginnt!
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Kurz nach 13 Uhr: Die erste Moderation ist geschafft. Vier Stunden Sendung liegen vor mir. Ich mag sie einfach...
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...diese Hitparaden-Musik. Wir haben uns gefunden.
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Was macht ein Moderator eigentlich, während Musik läuft? Tadaaaa: Bravo lesen und die neusten Partyfotos auf Tilllate checken. Und natürlich die nächste Moderation vorbereiten.
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Kurz nach 17 Uhr. Geschafft! Vier Stunden Hitparade sind durch. Noch kurz die Abwesenheitsnotiz rein, denn jetzt heisst es erstmal: ab in die Ferien!
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Zuerst mache ich aber noch einen kurzen Abstecher im Zambo-Studio, ist ja gleich nebenan. Dort moderiere ich ja auch noch jeweils einen Tag pro Woche die Radio- und auch die Fernsehsendung. Hab einer Freundin meiner Mutter versprochen, ihren Neffen das Studio zu zeigen.
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Danach geht es ab nach Hause, oder besser gesagt ab an die Limmat. Dieses kleine Paradies liegt einen Katzensprung von meiner Haustüre in Baden entfernt.
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Eine Abkühlung muss da einfach jeweils nach Feierabend sein.
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Danach geht es ab nach Hause: Koffer packen. Das ist bei mir so eine Sache. Pack meistens viel zu viel ein. Wer kennts nicht? Reiseziel? Noch unbekannt. Mal an den Flughafen und schauen, wohin wir noch einen Flug kriegen. Wollt ich schon immer mal machen.
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Vor den Ferien gibt es aber noch einen Schlummertrunk in Baden mit Freunden. In diesem Sinne: Gute Nacht und bis bald bei Zambo oder der Hitparade!
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