7.00 Uhr: Oft arbeite ich bis spät in die Nacht und stehe daher morgens erst gegen 9 Uhr auf. Seit ein paar Wochen reicht mein gewöhnliches Tagespensum nicht mehr aus um die anstehenden Aufgaben zu erledigen. Deshalb starte ich auch heute wieder um 7 Uhr in den Tag.
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Wobei es sich heute besonders lohnt, früh aufzustehen. Mit meiner Band What Josephine Saw veröffentlichen wir heute unser zweites Album. Es wartet ein ereignisreicher Tag auf mich.
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7. 30 Uhr: Keep on uploading! Der schnelllebige Zeitgeist verlangt danach. Mein erster Weg führt mich also zum Computer. Ich plane sorgfältig den Facebook- und Instagram-Post zu unserem Release.
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9.30 Uhr: Und ab nach draussen. Vor zwei Wochen haben wir im Internet ein Gewinnspiel veranstaltet. Dem Gewinner bringe ich persönlich mit meinem Velo unsere Vinyl nach Hause.
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Ein Selfie mit Tian, dem stolzen Papi und dann ab ins Büro zu unserem Webprogrammierer.
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Bei unserer Homepage müssen letzte Anpassungen gemacht werden. Seit kurzem teile ich mir mit unserem Webprogrammierer und einer befreundeten Grafikerin ein Büro im Niederdorf.
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Wenn im Supermarkt die Mutter ihre Tochter Josephine ruft, dann muss gehandelt werden. Die kleine Josephine freut sich riesig über das Geschenk und ist stolz, dass nach ihr eine Band benannt ist.
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11.30 Uhr: Nun nochmal schnell nach Hause etwas kochen. Um 13 Uhr beginnt die Bandprobe für unseren Live-Auftritt im Radio am Abend in Luzern.
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Für den Radioauftritt haben wir eine für uns aussergewöhnliche akustische Version unseres Songs «Hope» einstudiert, bei dem wir alle auf akustischen Gitarren spielen. Mit einer guten Flasche Champagner stossen wir auf den Release an.
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Für die nächsten Konzerte bereiten wir auch schon mal das Plakat mit den Preisen für unser Merchandising-Material vor.
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Ab nach Luzern. Im Zug besprechen wir nochmals in Ruhe unsere Interview-Strategie. Max führt dabei Protokoll.
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In Luzern angekommen, gibt es erstmal ein obligatorisches Bandfoto vor dem Touristen-Hotspot Nr.1 - der weltberühmten Kapellbrücke.
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19.00 Uhr: Yannick vom Radio 3Fach interviewt uns während zwei Stunden in mehreren Blöcken.
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Letzte Vorbereitungen werden getroffen. Gleich beginnt unser Liveauftritt.
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Auch Yannick und Meret, die beiden Moderatoren, lassen sich von unserer Feierlaune anstecken.
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Zurück zu Hause in Zürich. Der Abend beginnt, wie er angefangen hat: vor dem Computer. Ich plane den nächsten Tag und habe endlich mal Zeit zu schauen, wie heute an unserem grossen Tag die Internet- und Fangemeinde auf unser Album reagiert hat.
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Müde und zufrieden mache ich um 1.15 Uhr das Licht aus und lege mich schlafen.
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