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ZVG
«Mein Vater war für mich schon immer ein Vorbild. Seit dem ersten Tag schaue ich zu ihm hoch.» Auf dem Bild umarmt Adela ihren Papi Admir, dieser hält seine jüngste Tochter Samra im Arm. «1996: Papis Mäuschen» steht im Fotoalbum vermerkt.
Drei Engel für Admir: 1998/99 feiert die FCB-Legende Silvester mit seinen Töchtern Adela, Samra und Ela (v.l.).
Rund zehn Jahre später ist Adela im Teenie-Alter, doch die Liebe zu ihrem Papi grösser denn je: «Ich bewundere seine Stärken, seine Disziplin und seien Art. Er ist ein grossartiger Mann, der es geschafft hat, mit Eigenleistung aus einem kleinen Dorf in Bosnien zu entkommen und in der Schweiz Fuss zu fassen!»
Admir ist nicht nur Adelas grosses Vorbild, sondern auch ihr Held. «Trotz der vielen Niederschläge ist er immer wieder aufgestanden und hat weiter für uns und sich gekämpft.»
Sommerferien 2016 in Kroatien: Adela sieht zwar ihren Papi berufsbedingt nur selten, doch die beiden hören sich jeden Tag. Eine «Guten Morgen»- und ein «Gute Nacht»-Nachricht darf niemals fehlen.
Auch am heutigen Geburtstag sieht Adela ihren Papi nicht. «Ich habe ihn angerufen und ihm zum Geburtstag gratuliert. Dabei habe ich ihn bei seinem Einkauf unterbrochen.» Für die Fussball-Legende ist der heutige Tag wie jeder andere. «Er ist keine Person, die gerne Geburtstage feiert», verrät Adela.