In der letzten Casting-Folge von «Die grössten Schweizer Talente» zog er das grosse Los: Cristian Archetti. DJ Bobo schickte ihn per goldenen Buzzer direkt ins Halbfinale. Sein Talent: Er rappt in Höchstgeschwindigkeit. Musik ist seine grosse Leidenschaft, wie er zu SI online sagte. Sie rettete ihm gar das Leben.
SRF/Paolo Foschini
Kenneth Gerber kommt aus der Nähe von Biel. Er spielt Klavier, seit er sechs Jahre alt ist. Gesangsunterricht? Dafür hat er kein Geld. Auch Noten lesen kann er nicht. Und trotzdem konnte er die Jury mit dem Song «Imagine» von John Lennon überzeugen. Es gab für ihn viermal ein Ja.
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Wer Gessica und Romano sieht, denkt, sie seien ein Paar. Doch sie sind gute Freunde, die die Leidenschaft fürs Tanzen teilen. Dass Romano mit nur einem Arm auf die Welt kam, stört dabei nicht. Sie sind so gut, dass sie sich bei den Schweizermeisterschaften 2014 auf den ersten Platz tanzten. Bei «DGST» reichte es vorerst fürs Halbfinale. Am Samstag entscheidet das TV-Publikum, ob ihre Reise weitergehen soll.
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Ihre beste Freundin ermutigte Pascale Salzmann, sich fürs Casting von «Die grössten Schweizer Talente» anzumelden. Jetzt steht sie im Halbfinale und ist unter den besten zwanzig, die um den Titel buhlen. Warum sie gewinnen soll? «Ich kann die Leute mit meiner Art in den Bann ziehen. Ich bin aufgestellt, fröhlich, sehe in allem etwas Gutes», sagte die Bernerin zu SI online.
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Die Performance der «Rising Eagles» im «DGST»-Casting war ihr erster grosser Auftritt. Die Reaktion der Jury? DJ Bobo: «Geil!», Christa Rigozzi: «Oh my God», Gilbert Gress kann nur tief schlucken und Sven Epiney guckt mit offenem Mund zu. So viel Körpereinsatz der Jungs beim Streetworkout wird belohnt. «Rising Eagles» mischen ebenfalls im ersten Halbfinale mit.
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«Black Heart» von Stooshe sang der erst 10-jährige Flavio Rizzello bei seinem Auftritt im Casting. Jurorin Christa Rigozzi war so sehr begeistert, dass sie den goldenen Buzzer drückte und den Kleinen mit der Soulstimme direkt ins Halbfinale schickte. Er singt wie ein Grosser - und das, obwohl er noch nie Gesangsstunden hatte, stattdessen in einer Karaoke-Bar während Italien-Ferien übte. «Dort begann meine Karriere», meinte Flavio hinter den Kulissen. Vielleicht führt sie ihn am Samstag ins Finale.
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Die Jury war nach dem Auftritt der acht Breakdancer von «Black Diamonds» voll des Lobes. «Ihr gehört definitiv zu den Besten der Schweiz», meinte Sven Epiney, auch Christa Rigozzi und Gilbert Gress waren angetan. DJ Bobo schien da etwas kritischer: «Trotz dem Schweizermeister-Titel seid ihr noch nicht bereit für die grössten Schweizer Talente.» Er gab den Jungs ein Nein. Doch mit dreimal Ja schafften sie es trotzdem ins Halbfinale. Es wird sich zeigen, ob «Black Diamonds» jetzt auch DJ Bobo von sich überzeugen können.
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Seit über 20 Jahren steht das Trio «Coloro» gemeinsam auf der Bühne. Ihr Name ist Programm. «Coloro» zeigte im Casting eine farbenfrohe Lichtshow. Und es geht bunt weiter: «Es wird etwas geben, was man noch nie gesehen hat. Wir hoffen einfach, dass die Technik funktioniert. Die Sicherheit hat man einfach nicht», so «Coloro»-Mitglied Lorenz.
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Jessica Gasser kommt aus einer Zirkusfamilie, in der Zirkusschule lernte sie ihre Akrobatik-Partnerin Elise Martin kennen. Sie trainieren als Duo «Handhold» fast täglich - und die Arbeit hat sich gelohnt. Ihre Performance im Casting begeisterte nicht nur das Publikum. Juror Sven Epiney brachte es auf den Punkt: «Eine der schönsten Trapez-Nummern made in Switzerland, die ich je gesehen habe.» Das Duo freut sich aufs Halbfinale - «Wir lieben Herausforderungen» - und hofft, dass dann noch nicht Endstation ist.
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Diese beiden Kandidaten müssen um den Einzug ins Halbfinale noch zittern: Tim Meier am Klavier und die Jungs von Swiss Domino Effects. Wer von ihnen im Online-Voting die Nase vorn hat, wird in der ersten Live-Show am Samstagabend bekanntgegeben.
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