Xherdan Shaqiri hat ein sehr enges Verhältnis zu seiner Familie. Seine Mutter Fatime unterstützt ihn in seiner Kicker-Karriere seit eh und je. Der Stürmer lebt und spielt zurzeit in England. Wenn er zurück in die Schweiz kommt, freut er sich am meisten auf Mamas Küche, vor allem auf ihre albanischen Spezialitäten.
InstagramGranit Xhaka und sein Mami sind ein Herz und eine Seele. Doch manchmal schlägt Eli Xhakas Herz nicht nur für die Schweizer Nati. Denn Granits Bruder Taulant kickt fürs albanische Nationalteam. Als es 2016 zum direkten EM-Duell kam, drückte sie sowohl der Schweiz als auch Albanien die Daumen. Links im Bild Vater Ragip.
InstagramUnser Goalie hat ein besonders enges Verhältnis zu seiner Mutter. Monika Sommer ist denn auch mächtig stolz auf ihren Yann. In einem Gespräch mit der «Schweizer Illustrierten» verriet sie einst: «In all den Jahren kam es nicht ein einziges Mal vor, dass mein Sohn nicht gern ins Training ging!»
InstagramSie ist die Mutter von Mittelfeldspieler Valon Behrami: Halime Behrami und Valon verbindet die schwierige Vergangenheit: Der Nati-Spieler war vier und Schwester Valentina sieben Jahre alt, als ihre Eltern Ragip und Halime 1989 vor dem Krieg aus dem Kosovo nach Stabio TI flüchteten. «Valon ist ein sensibler Junge mit einem grossen Herzen», sagte Halime 2016 über ihren Sohn.
Lucian HunzikerGelson Fernandes zog als Fünfjähriger in die Schweiz. Zusammen mit seiner Mutter Maria und seinen zwei Geschwistern Audrey und Adrien. Sie verliessen ihre Heimat, die Hauptstadt der Kapverdischen Inseln, und zogen nach Sitten VS. Dort hatte Fernandes' Vater Arbeit gefunden. Nach der Scheidung von Ehemann José hatte Maria die drei Kinder allein aufgezogen. Über diese Zeit sagte sie einst gegenüber der «Schweizer Illustrierten»: «Gelson übernahm die Rolle meines Beschützers.»
Lucian HunzikerStolz hält Johan Djourou zwei Mütter im Arm. Gezeugt wurde er bei einem Seitensprung seines Vaters. Djourous biologische Mutter ist Angeline (l.). Danièle (r.) zog ihn als Adoptivmutter in der Schweiz auf. Über die familiäre Konstellation sagte der Fussballer einst gegenüber «Blick»: «Es ist grossartig für mich, zwei solche Mütter zu haben.»
InstagramIm Juli 2014 machte Blerim Dzemaili seinen Eltern ein rührendes Kompliment auf Twitter: «Mein Traum wurde wahr. Ich habe meine Mutter und meinen Vater mit einem WM-Tor stolz gemacht. Ich bin so glücklich, euch zu haben. Ich liebe euch beide so sehr!!!» Ja, da kann Mutter Shemije ruhig lächeln. Rechts Vater Fekredin.
InstagramRoman Bürki (zweiter v. l.) hat ein gutes Verhältnis zu seiner Familie: Hier im Jahr 2013 mit Bruder Marco, der bei YB ebenfalls Fussball spielt, Mutter Karin und Vater Martin in Münsingen BE.
Thomas BuchwalderSie ist eine richtige Mama: Germaine ist die Mutter von Breel Embolo. Sie ahnte lange nicht, was für ein Talent in ihrem Sohn steckt. «Klar spielte er in seiner Freizeit Fussball. Aber ich hatte keine Ahnung von Fussball», sagte sie über Breels Zeit vor 2011 zu «Blick».
Stefan BohrerHaris Seferovic ist ein Familienmensch. Die «Schweizer Illustrierte» hatte den Stürmer im Jahr 2009 zu Hause in Sursee LU besucht. Mit dabei waren Vater Hamza, Mutter Sefika, Bruder Adis und Nichte Sejla.
Bruno VoserRicardo Rodriguez trägt die Liebe zu seiner Mutter unter der Haut. Die gebürtige Chilenin starb 2015 mit nur 47 Jahren an Krebs. Ein schwerer Schlag für den Mittelfeldspieler. In Gedenken an Marcela liess sich Ricardo Rodriguez während des WM-Trainingscamps in Lugano TI das Konterfei seiner verstorbenen Mutter auf den Arm stechen.
InstagramMarion Schär ist eine bekannte Spieler-Mami: Ihr Junge ist Verteidiger Fabian Schär. Dass er gleich in seiner ersten Saison mit dem FC Basel 2013 Meister und gleichzeitig Nationalspieler wurde, war für seine Mama nicht so leicht: «Den schnellen Aufstieg hat er gut verkraftet – besser als wir! Für mich ist alles manchmal noch unwirklich», gab die Mutter 2016 im Gespräch mit der «Schweizer Illustrierten» zu.
Lucian HunzikerGordana Drmic ist ein grosser Fan ihres Sohnes. Josip ist Stürmer bei Gladbach und kämpft mit der Nati um den Weltmeistertitel. Hier besucht die Mama ein Training der Nationalmannschaft in Freienbach SZ.
Toto MartiMario Gavranovic (zweiter v. l.) hat die Unterstützung einer grossen Familie. Zu Hause auf dem Sofa fiebern etwa die Brüder Alen (l.) und Ivan (m.) mit. Doch auch Mama Ivanka und Papa Petar verfolgen die Leistung des Dynamo-Zagreb-Stürmers.
Toto MartiBasel-Spieler Michael Lang kann auf die Unterstützung seiner Mutter Priska zählen. Sie steht immer wieder im Stadtion, wenn ihr Sohn spielt. Hier auf dem Foto zusammen mit Vater Peter. Langs Mami arbeitet als Gemeinderätin in der Thurgauer Gemeinde Egnach.
ZVGManuel Akanji (zweiter v. l.) hat einen nigerianischen Vater und eine Schweizer Mutter (zweite v. r.). Zu Hause in Wiesendangen ZH geniesst die Familie immer mal wieder Zeit für sich. Auf dem Bild sind auch Akanjis beiden Schwestern: Sarah (l.) spielt ebenfalls Fussball, Michelle macht Leichtathletik.
Instagram/Manuel AkanjiDie Mutter von Team-Kapitän Stephan Lichtsteiner witzelte vor vier Jahren bei der letzten WM: «Die Schnelligkeit hat Stephan von mir geerbt, vom Vater hat er nur das Ausrufen gelernt.» Die Eltern Romy und Reto Lichtsteiner sitzen hier in der Kapelle Maria zum guten Rat in Hergiswil NW. Dort zünden sie gelegentlich Kerzen für die Nati-Spieler an.
Fabian BiasioEine schöne Erinnerung von Remo Freuler (r.). Der Atalanta-Bergamo-Spieler ging zusammen mit Bruder Dario und Mutter Sabine klettern. Die Mama sagte einst gegenüber «Blick», die anderen Kinder hätten ihren Sohn früher im Training «Mini» genannt. Er war jünger und kleiner als der Rest. Sein Talent ist hingegen nicht mini. Freuler spielt heute an der Weltmeisterschaft für die Schweizer Nati.
ZVG