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Remo Nägeli
Mit kaum 20 eröffnete Karin Bertschi ihr erstes Paradies in Reinach, 2014 folgte die Filiale in Hunzenschwil. Weitere «Paradiese» sind geplant.
Karin Bertschi fühlt sich wohl zwischen all dem Schrott.
Im Jahr entsorgt sie: 200 Tonnen PET-Flaschen (drei olympische Schwimmbecken voll), 20 Kubikmeter Kaffeekapseln, 8 Tonnen (250 000 Stk.) Batterien.
Dabei packt die 26-Jährige auch schon mal mit an und hilft ihren Kunden beim Entladen...
...oder schaufelt mit dem Radlader Glas im Paradies Reinach.
«Will man im Güsel-Business Erfolg haben, muss man innovativ sein und flexibel», sagt die Jungunternehmerin.
Nichts kann sie stoppen: Wo Karin Bertschi einen Werbe-Container hinstellen wollte, ist ein Hydrant. So baut sie halt drumherum.
Natürlich: Karin Bertschi, unterwegs im oberen Wynental AG, reitet mit Grossmutters Pferd aus. Immer barfuss und immer ohne Sattel.
Mehrmals im Monat (meist bei Beerdigungen) spielt Bertschi Orgel in der Neuapostolischen Kirche Reinach.