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David Biedert
Der Mister Schweiz 2005 gibt der SRG Rückendeckung. Laut «Sonntagsblick» ist Renzo Blumenthal, 40, gegen die No-Billag-Initiative.
Schriftsteller Franz Hohler, 74, ist dem Verein «Nein zum Sendeschluss» beigetreten. Er engagiert sich gegen die Abschaffung der Gebühren.
Schauspielerin Birgit Steinegger, 69, steht zur SRG und sagt Nein zur «No-Billag-Initiative».
Viktor Giacobbo, 65, nennt die Vorlage eine «ideologisch motivierte Medienzerschlagungsinitiative». Zwar sehe er bei der SRG Reformbedarf, werbe aber trotzdem für ein Nein, so der «Sonntagsblick».
Von der Schauspielerin und Ex Miss gibts auch ein Nein zur Abschaffung der Billag-Gebühren. Nadine Vinzens, 34, stellt sich hinter die SRG.
Regisseur Michael Steiner, 48, konnte seine Filme unter anderem dank der SRG realisieren. «Ohne staatliches Gegengewicht regiert und manipuliert nur das Geld der Mächtigen», gibt er im «Sonntagsblick» zu bedenken.
Würde in Altersheimen Vorträge halten gehen, wenn das zu einem Nein zur Initiative führen würde: Schauspieler Beat Schlatter, 56.
Baschi, 31, verdankt den Start seiner Karriere dem SRF. In «Musicstar» im Jahr 2003 wurde der Sänger entdeckt. Nachdem sein Management erst mitgeteilt hatte, Baschi äussere sich nicht zu «No Billag», sagte er der «Sonntagszeitung» dann doch noch: «Ich hoffe sehr, dass die No-Billag-Initiative abgelehnt wird.»
Für TV-Legende Paola Felix, 67, ist das Nein zur No-Billag-Initiative eine Herzensangelegenheit. «Jahrzehntelang waren die Studios am Leutschenbach Kurts und meine berufliche Heimat», sagt Felix zu «Sonntagsblick».
Rocker und ehemaliger «Musicstar»-Juror Chris von Rohr, 66, sagt, er habe Freunde bei der SRG, «die einen sehr guten Job machen» und für die es «knüppeldick» kommen könne. Er erlebe aber «leider auch immer wieder eine unsägliche Arroganz gewisser Staats-Siebenschläfer und Thronsitzer». Dennoch ist von Rohr laut «Sonntagszeitung» überzeugt: «Die Schweiz braucht ein offizielles Radio und Fernsehen, aber bitte wie in England ohne Werbung!»
Wie Rapper Stress, 40, zur No-Billag-Initiative steht, ist unklar. Laut «Sonntagsblick» steht er hinter der SRG. Der «Sonntagszeitung» hat er angeblich keinen Kommentar abgegeben. Weder auf seinen Social-Media-Kanälen, noch auf seiner Webseite gibt es eine Stellungnahme dazu.
Schauspieler und Komiker Mike Müller, 54, steht hinter der SRG. Immerhin strahlt das SRF seine erfolgreiche Serie «Der Bestatter» aus. Auf Twitter äussert er sich hin und wieder mit bissigen Kommentaren gegen die Befürworter.
Patent-Ochsner-Frontmann Büne Huber, 55, explodierte erst kürzlich in einem Radio-Interview. Die Befürworter der Initiative seien «Füdlibürger». Huber regte sich lauthals über eine Gesellschaft auf, die immer alles gratis haben wolle.
Sängerin Sina, 51, unterzeichnete einen Appell von Musikern gegen die Abschaffung der Billag-Gebühren.
Mundart-Rocker Gölä, 49, tat es Sina gleich.
Auch Marc Sway, 38, gehört zu den Unterzeichnern des Appells gegen die Abschaffung der Billag-Gebühren.
Zwar zaghaft, aber auch die erfolgreiche Schweizer Rockband Züri West hat sich gegenüber der «Sonntagszeitung» gegen die Initiative ausgesprochen.
Urs Kliby, 66, schweigt zum politischen Thema. Auch sein Eseli Caroline ist verstummt.
Von Mundart-Musiker Florian Ast, 42, gibts keinen Kommentar.
Das Schlager-Schätzli lächelt und sagt zur No-Billag-Initiative laut «Sonntagsblick»: Nichts. Francine Jordi, 40, bleibt auch auf ihren Social-Media-Profilen stumm.
Schweigen kommt auch von DJ Bobo, 49. Keinen Kommentar zur Vorlage.
Jonny Fischer, 37, und Manuel Burkart, 40, vom Cabaret Divertimento wollten sich laut «Sonntagsblick» nicht zur Initiative äussern. Jonnys Reaktion auf den Bericht war humorvoll. In Form eines sprechenden Huhns verkündete er gestern Montag auf Facebook: «Ich nehme dann Stellung zu No-Billag und so wie ich es will. Nein, zu No-Billag!»
Auch Marco Rima, 56, war laut «Sonntagsblick» nicht für einen Kommentar zu haben. Gestern Montag dann reagierte der Komiker auf den kritischen Artikel und stellte klar: «Ich habe schon vor zwei Wochen im Nachtexpress ganz klar Stellung zur No-Billag-Initiative bezogen! Ich persönlich, und ich spreche jetzt von mir als Privatperson, würde ein Ja sehr bedauern.»
Schauspielerin und Moderatorin Melanie Winiger, 38, hatte laut «Sonntagsblick» ebenfalls keine Zeit für eine Stellungnahme.
Von Musiker Bligg, 41, liest man bisher keinen Kommentar zur Vorlage.
Der ehemalige SRF-Moderator Hannes Hug, 48, gibt «Sonntagsblick» keine Auskunft zu seiner Haltung.
Chansonnier Stephan Eicher, 57, ist auch verstummt.
DJ Antoine, 42, mag sich nicht zu den Billag-Gebühren äussern.