Als 20-Jährige wird Pascale Bruderer im Herbst 1997 zur jüngsten Einwohnerrätin der Stadt Baden gewählt. Danach wird sie Aargauer Grossrätin. 2002 zieht sie als Nachfolgerin von Hans Zbinden, 72, als damals jüngste Nationalrätin in den Nationalrat ein.
Sonntagsblick/Ueli HiltpoldEs folgen die ersten Sessionen in Bundesbern. Auf dem Bild lauscht sie der Debatte über die Kürzung des Budgets der Stiftung Pro Helvetia im Jahr 2004.
KeystoneDie SPlerin (hier oben links) gilt als vielversprechende Jungparlamentarierin und verbringt viel Zeit in Bundesbern. Auf dem Bild: Die jüngsten Nationalräte und Nationalrätinnen 2004. Oben von links: Pascale Bruderer, Chantal Galladé, 45, Christa Markwalder, 42, Christophe Darbellay, 46, Jasmin Hutter, 39. Unten von links: Ursula Wyss, 44, Toni Brunner, 43 und Evi Allemann, 39.
Glückspost/Ueli HiltpoldPrivat gibt Pascale Bruderer wenig Einblick in ihr Leben. 2006 macht die Aargauerin aber eine Ausnahme und zeigt ihr Göttikind Gioele. Der Kleine darf unter Leitung seiner Gotte in den Nationalratssaal.
Keystone/Monika FlueckigerSie vernetzt sich über die Parteigrenzen hinaus: Im Jahr 2007 sieht man die SP-Frau zusammen mit FDP-Politikerin Christa Markwalder, 42, am Bundesplatz-Openair.
Anton J. GeisserAls Politikerin besucht sie auch viele kulturelle und sportliche Anlässe: 2007 ist sie mit Altbundesrat Adolf Ogi, 75, zu Gast am Eidgenössischen Schwingfest in Aarau.
Sonntagsblick2009 folgt ein weiterer Meilenstein für Pascale Bruderer: Die Aargauerin wird zur Nationalratspräsidentin gewählt. Mit 174 von 182 gültigen Stimmen erzielt sie ein Glanzresultat.
KEYSTONE/Peter KlaunzerNach diesem Erfolg feiert der Kanton Aargau seine Vertreterin. An der Seite ihres Ehemannes Urs Wyss, 53, spaziert Pascale Bruderer durch Aarau. 2017 gaben Bruderer und Wyss ihre Trennung bekannt.
Kurt ReichenbachDie Wahl 2009 brachte ein Trio feminale ins Bundeshaus: Stolz posieren Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer und Ständeratspräsidentin Erika Forster-Vannini, 73, mit der damals frisch gewählten Bundespräsidentin Doris Leuthard, 54.
Kurt ReichenbachDas Jahr 2010 ist Pascale Bruderer beim Durchstich des Gotthard-Basistunnels vor Ort.
Blick/Peter Gerber2011 zeigt sich die SP-Politikerin beim Shooting mit der «Schweizer Illustrierten» mit Babybauch.
Fabienne BühlerAm 18.10.2015 verfolgen die Parteien den Ausgang der Wahlen im Grossratsgebäude in Aarau. Pascal Bruderer wird als Ständerätin wiedergewählt, Urs Hofmann, 61, als Landammann.
Remo NaegeliIm Hochsommer 2016 ist Pascale Bruderer zusammen mit Thomas Amstutz zu Gast am Eidgenössisches Schwingfest in Estavayer-le-Lac.
David BiedertAuch nach ihrem Präsidialjahr bleibt Pascale Bruderer mit ihren Vorgängerinnen und Nachfolgerinnen im Kontakt. Dieses Selfie postet die Aargauerin im September 2016 auf Facebook. Zum Schnappschuss schreibt Bruderer: «Parlamentsgeschichte live. Wunderschön war’s, das traditionelle Treffen der ehemaligen Präsidentinnen!» Auf dem Bild von links: Judith Stamm, 83, Gret Haller, 70, Pascale Bruderer, Trix Heberlein, 75, Liliane Maury Pasquier, 61, Christa Markwalder, 42, Maya Graf, 55. Der aktuelle Bundespräsident Alain Berset, 45, crashte das Frauen-Selfie.
Facebook/Pascale BrudererAngeregte Diskussionen sind ihre Spezialität: Hier im Gespräch mit Doris Leuthard, Bundespräsidentin 2017.
KeystoneAn der Frühlingssession der Eidgenössischen Räte im März 2017 diskutiert die SP-Ständerätin mit Bundesrat Alain Berset (r.).
KeystoneNeben der Politik war Pascale Bruderer in verschiedenen Gremien tätig. So war sie unter anderem Jurypräsidentin des «Prix Courage». An der Preisverleihung Mitte November 2017 erhielt Pfarrer Ernst Sieber, 90, den «Prix Courage Lifetime Award».
KeystoneNun gibt Pascale Bruderer ihren Rücktritt per Ende der Legislatur 2019 bekannt. «Es gibt ein Leben danach», hält Bruderer fest. Sie wisse noch nicht, was sie nach dem Ende der Legislaturperiode machen werde.
KEYSTONE/Alessandro della Valle