Bligg fühlt sich relativ wohl in Sachen Digitalisierung. Social Media sei sein Steckenpferd, sagt der Sänger. Sein Smartspider (auf dem nächsten Bild) zeigt, wie er in unserem Digitalquiz abgeschnitten hat. Pro Kategorie gab es vier knifflige Fragen zu beantworten.
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Nun, wir geben zu: Unser Quiz war schon schwer. Dafür hat der Mundart-Rapper viel Ahnung in Sachen Fachbegriffe und Technik. Als Musiker macht ihm die Gratiskultur zu schaffen, welche die digitale Welt mit sich bringt. Zudem scherzt er, könnten die Menschen unter Vitamin-D-Mangel leiden, wenn sie wegen des Internets nicht mehr genug ans Sonnenlicht gingen.
Als Influencerin ist die digitale Welt ihr Büro. Sara Leutenegger verdient ihr Geld auf Social Media. Doch wie schneidet sie in unserem Quiz ab?
Olivia Pulver
Nicht schlecht! Doch selbst einem Vollprofi ist das Internet nicht voll und ganz geheuer. Die Fragen rund um Datenschutz und Datensicherung verunsichern selbst Leutenegger hie und da.
Michel Birri moderierte am Schweizer Digitaltag den Vormittag live auf Radio SRF 3 vom Hauptbahnhof in Zürich. Der Hitparaden-Mann gibt an, dass er sich auf Instagram besonders wohl fühlt.
Olivia Pulver
Mühe macht Birri das E-Banking. Seine Auswertung zeigt, dass er sich besonders gut mit den digitalen Fachbegriffen auskennt.
SBB-Chef Andreas Meyer (l.) freut sich, dass die Digitalisierung das mobile Arbeiten erleichtert hat und fühlt sich damit auch besonders wohl. Keine Überraschung.
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Besondere Mühe hat Meyer damit, dass unsere digitalisierte Welt zu viele Kanäle mit sich bringt. Im Quiz hatte er dann auch wenig richtige Antworten zu Social Media.
Man kennt Marc Walder vor allem als CEO des Ringier-Konzerns. Doch er ist auch Gründer von Digitalswitzerland, einem schweizweit branchenübergreifen Verband, der sich die Digitalisierung des Landes zum Ziel gesetzt hat.
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Und auch Walder weiss Bescheid in der Welt des Digitalen. Etwas bleibe ihm dennoch schleierhaft: «Den Erfolg von Snapchat verstehe ich nicht», gibt er zu. Nun war auch die Kategorie «Social Media» bei Marc Walder die schwächste in unserem Quiz. Aber wer weiss, ob wir ihn in ein paar Woche nicht doch plötzlich auf Snapchat finden.
Lino Guzzella ist noch bis Ende Jahr Präsident der ETH Zürich.
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Der Ingenieur sagt: «Digitaler Fortschritt muss Hand in Hand gehen mit digitaler Kompetenz und Verantwortung. Und dazu braucht es grosse Anstrengungen in Aus- und Weiterbildung.»
Monika Rühl ist Direktorin des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse. Sie verkehrt mit ihrer Bank, mit der Krankenversicherung, mit der Pensionskasse online und bucht Flüge und Hotels übers Internet. «All dies ist wesentlich einfacher und transparenter als früher», sagt sie. Doch wie schneidet sie in unserem Quiz ab?
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Nur in Sachen Social Media kann Monika Rühl noch zulegen. Das Ergebnis hat seinen Grund: «Ich habe Respekt vor der Nutzung von sämtlichen Social-Media-Kanälen», sagt die economiesuisse-Direktorin.
Petra Gössi hat Freude an den Chancen, welche die Digitalisierung bietet. «Mir ist wichtig, mich in diesen Bereichen weiterzubilden, damit ich verstehe, was Digitalisierung bedeutet und welche Veränderungen sie bringen wird.» Hat sich die FDP-Parteichefin so gut weitergebildet, dass sie unser Quiz lösen konnte?
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Super Ergebnis für die Gössi. Doch auch sie könnte bei Social Media noch etwas dazulernen. «Das Tempo der digitalen Veränderungen ist hoch. Daran musste ich mich zuerst gewöhnen», so Gössi. «Nachdem ich aber den Schrecken davor verloren habe, habe ich darin vor allem das Positive gesehen: Es entwickeln sich immer neue Möglichkeiten und Chancen, die wir nutzen können!»
Ruedi Noser ist nicht nur FDP-Ständerat aus dem Kanton Zürich, er ist auch Informatikunternehmer. Digitalisierung müsste also sein Steckenpferd sein.
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Doch, Herr Noser! Sie kennen sich aus. Doch warum tun sich alle so schwer mit Social Media? Der FDP-Ständerat nennt noch ein anderes Gebiet, in dem er sich nicht so heimisch fühlt: Das Gamen.
Lukas Gähwiler ist Verwaltungsratspräsident der UBS Switzerland. Auch die Banken müssen die Digitalisierung mitmachen. «Es ist uns in den letzten Jahren gut gelungen, Visionen und Trends in digitale Anwendungen umzusetzen», sagt er. Wie siehts mit seinen persönlichen Kenntnissen aus?
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Er weiss Bescheid! Doch auch Gähwiler kann über Social Media noch einiges lernen. In Sachen Digitalisierung sieht er besonder eine grosse Herausforderung: «Es ist schwierig, zwischen überschätzten Hypes und konreten Umsetzungschancen zu unterscheiden.»
CVP-Nationalrätin Kathy Riklin fühlt sich nach eigener Angabe auf Twitter besonders wohl. Ihre fast 8'000 Follwer werden ihr da wohl beipflichten.
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Dennoch hat Riklin in Sachen Social Media und Suchmaschinen noch am meisten Verbesserungspotential.
Der Chefredaktor der Blick-Gruppe Christian Dorer muss sein Medium immer wieder auf die neusten Entwicklungen der Digitalisierung fit trimmen.
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Besondere Sorgen macht Dorer der Druck, in der digitalisierten Welt immer auf dem neusten Stand sein zu müssen. Nur in der Geschichte des Internets kann der Blick-Chef noch nachholen, wie sein Spider zeigt.
Alain Dehaze ist Chef des Personalvermittlers Adecco. Er ist besonders grosser Fan des «Reskilling». Neudeutsch für Umschulen.
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Obwohl seine Firma hilft, Arbeitgeber mit Arbeitnehmern zu verbinden, kann Dehaze in Sachen Social Media noch einiges lernen.
Die ehemalige Post-Chefin Susanne Ruoff fragt sich, wo eigentlich genau ihre Daten sind. Eine Sorge, die wohl viele mit ihr teilen.
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Die Geschichte der Digitalisierung, Fachbegriffe und technische Fragen waren für die Managerin ein Klacks. Schwierig wurde es bei Social Media und Suchmaschinen.
Der Chef von Digitalswitzerland Ivo Furrer gab im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» an, dass er praktisch kein Papier mehr braucht, da er ein digitales Büro führt.
Geri Born
Auch sein Handy legt er kaum weg. Aber auch Furrer macht die digitale Sicherheit Sorgen.
Urs Schaeppi ist CEO der Swisscom. Sein Unternehmen steht für die Digitalisierung in der Schweiz. Wie sieht also seine Spider aus?
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Nicht schlecht abgeschnitten! Nur in Sachen Social Media muss der Manager noch einmal die Schulbank drücken.
Jürgen Schmidhuber ist wissenschaftlicher Direktor beim Schweizer Institut für künstliche Intelligenz und Informatik. Was denken Sie, wie das digitale Profil des Experten aussieht?
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Nahezu einwandfrei!
Schauspieler Anatole Taubman tummelt sich hauptsächlich für Fussball und News im Internet. Und darum machen ihm auch die sogenannten «Fake News» am meisten Sorgen.
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So erfolgreich Taubman als Schauspieler ist, so wenig sagt ihm Social Media etwas. Zum Glück, denn dort verteilen sich «Fake News» am schnellsten.
