«Schiff ahoi!» Mit dabei auf dem SI-Jass-Schiff ist Linda Fäh. Die Schlagersängerin gibt für die Gäste ein exklusives Konzert. «Meine Eltern haben mir das Jassen beigebracht.»
Nicolas Righetti
Ralph Bury, Kapitän und Leiter Gastronomie der «MS Delphin»: «Ich habe eine Doppelrolle hier auf dem Schiff. Im Winter helfe ich sogar beim Schiffsunterhalt mit. Fünf Tage in der Woche nur Schiff zu fahren, wäre mir persönlich zu monoton.»
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Kapitän Bury: «Es kommt nicht oft vor, dass wir die zwei Kursschiffe ‹MS Delphin› und ‹MS Brestenberg› aneinanderbinden. Für dieses Jass-Turnier passt es gut, dass die Schiffe vertaut sind. Die Jasser wechseln die Tische und somit den Fensterplatz.»
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Beim Preisjassen kommen die SI-Leser ins Gespräch mit Schweizer Prominenten. Gespielt wird Einzelschieber (3 Passen à 12 Runden).
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Schauspielerin und Parodistin Birgit Steinegger: «Bei mir steht der Spass im Vordergrund. Ich jasse sogar manchmal am Computer.»
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Volksmusik-Papst Sepp Trütsch: «Früher war ich ein vergifteter Jasser. Heute gehe ich es gelassener an.»
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Bergführer und Ski-Akrobat-Legende Art Furrer (r.) unterhält sich auf dem Aussendeck der «MS Brestenberg» mit Evelyn und Rolf Kuttruff: «Ich war nie ein richtiger Jasser und deshalb bin ich auf dem Jass-Schiff kein Spieler, sondern nur Gast. Vor vielen Jahren hatte mich Jass-Päpstin Monika Fasnacht angefragt, ob ich zu ihr in die Sendung komme. Obschon ich die Regeln nicht beherrsche, wurde ich Zweiter. Darauf bin ich stolz. Die anderen Gäste waren aber nicht so begeistert – für vergiftete Jasser habe ich am Tisch zu viel geschwatzt.»
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Wie die anderen Teilnehmer auch muss Linda Fäh (r.) beim Jass-Turnier zigmal den Tisch wechseln. «Einige meiner Tischpartner auf dem Jass-Schiff waren sehr ambitionierte Jasser.» SI-Leserin Ursula Frank war zu einem Spässchen aufgelegt.
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Auch SI-Co-Chefredaktor Stefan Regez (l.) nimmt am Jass-Tisch Platz. Der Zufall will es, dass er gegen Ex-SBB-Boss Benedikt Weibel spielt: «Als ich Kind war, haben wir in der Familie viel gejasst. Heute treffe ich mich mit meinen Kollegen im Landgasthof Bären in Utzenstorf zu einer Jass-Partie. Wir schwatzen viel – die erste Viertelstunde erzählen wir uns von unseren Gebrechen, danach wird gespielt.»
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Christine Egerszegi, ehemalige FDP-Ständerätin und heutige Chefin der Kommission für die zweite Säule: «Als ich fünf Jahre alt war, lernten mir meine Grosseltern, wie man jasst. Meine erste Erinnerung ans Jassen ist, dass ich als Kind bei diesem Spiel mit den Erwachsenen auf Augenhöhe war. Das war ein unglaubliches Gefühl.»
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FDP-Ständerat Philipp Müller über die Jass-Partie mit seiner Parteikollegin: «Christine Egerszegi und ich waren auf dem Jass-Schiff einmal kurz vor dem Tränenausbruch und Nervenzusammenbruch. Wir jassten fehlerfrei, aber es passte einfach nichts.»
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Die Grüne Nationalrätin Irène Kälin (r.) jasste unter anderem gegen SI-Leserin Heidi Flückiger: «Ich habe das Jassen im Alter von fünf oder sechs Jahren von meiner Grossmutter gelernt. Wir haben beide viel geschummelt.»
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SI-Sportreporterin und Ex-Eislauf-Star Sarah van Berkel mischte sich unter die SI-Leser: «Ich bin selbst keine vergiftete Jasserin. Wer mit mir spielt, hat eine gute und faire Verliererin im Team. Ich mag das gesellige Zusammensein und spiele nicht wegen des Gewinnens.» Jass-Gegner Felix Pfister sagt über die ehemalige Profi-Sportlerin: «Für mich ist Sarah ein Pokerface.»
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SI-Co-Chefredaktor Werner De Schepper, der für den Event verantwortlich war, hat selbst nicht mitgejasst. Zwischen angeregten Gesprächen mit den Lesern und der Prominenz an Bord findet er Zeit, um mit Söhnchen Elija Jon die Herbstsonne zu geniessen.
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Auch Linda Fäh zieht sich in der Pause kurz aufs Aussendeck zurück.
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Beim Rangverlesen übergibt Hermann Mazotti von Bad Ramsach der Siegerin Susanne Zappacosta einen Wellness-Weekend-Gutschein.
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