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SI
Spiel mit der Schwerelosigkeit: Ueli Kestenholz unterhalb der Jungfrau.
Mit dem Fallschirmspringen fing es bei Kestenholz an: «Das ich beim Speedriden das Tiefschneefahren und das Springen vereinen kann, ist genial.»
Schwieriger als das Fliegen sei beim Speedriden das Fahren: «Abheben kann man immer».
Kestenholz' Schirm misst acht Quadratmeter. Damit ist er schneller und wendiger als mit einem Gleitschirm.
Seit 2006 ist Kestenholz mit als Speedflyer aktiv. Dank der Antriebskraft seines Schirms kann er jederzeit abheben.
300 Meter senkrecht hinunter.
Kestenholz befestigt den Schirm am Tragegurt. Fährt er los, kommt der Schirm automatisch hoch.
Unter dem Gipfel der Jungfrau startet er fahrend, bevor er abhebt.
In vier Minuten hat er 3200 Höhenmeter überwunden. «Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich.»
Der 39-Jährige ist zufrieden: «Ich lebe meinen Traum.»