Beat Feuz gilt als Star des Schweizer Ski-Kaders. Der Speed-Spezialist holte an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt. Er und seine Freundin Katrin Triendl sind seit dem letzten Sommer stolze Eltern der kleinen Clea.
Kurt ReichenbachMit dabei an der Ski-WM in Are ist auch Sympathieträgerin Wendy Holdener. Die Schwyzerin ist eine unserer grössten Medaillenhoffnung. Die Slalom-Spezialistin startet neben ihrer Paradedisziplin in drei weiteren Disziplinen: Riesenslalom, Kombination und Super-G.
Fabienne BühlerCarlo Janka ist ein alter Hase im Skisport. Und einer der routiniertesten Schweizer Fahrer. 2009 wurde er Weltmeister im Riesenslalom, 2010 Olympiasieger. Zudem gewann er den Gesamt-Weltcup in der Saison 2009/2010. Seine glorreichen Zeiten will der Bündner noch einmal aufleben lassen - auch wenn die laufende Saison für ihn bisher durchzogen verlief.
David BiedertRamon Zenhäusern ist unsere Slalom-Hoffnung. An den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang holte er sich bereits die Silber-Medaille - und gewann mit seinen kultigen Interviews die Herzen der Fans. Der 26-Jährige stammt aus Visp im Kanton Wallis.
bernard van dierendonckDaniel Yule ist bestens in Form. Der Walliser Slalom-Spezialist mit britischen Wurzeln fährt seine bislang beste Saison und brilliert mit seiner Konstanz. Im Dezember das grosse Highlight: Yule konnte in Madonna di Campiglio seinen ersten Weltcup-Sieg feiern.
Remo NägeliLara Gut-Behrami hat in der laufenden Saison bisher im Riesenslalom nicht überzeugen können. Ihre beste Klassierung ist Platz 14 in Sölden. In Garmisch hat sie aber mit ihrem zweiten Podestplat in dieser Saison bewiesen, dass im Super-G mit ihr zu rechnen ist. An der Ski-WM startet sie in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom.
Christoph KöstlinGino Caviezel fährt Riesenslalom und Super-G. Er stammt aus dem Kanton Graubünden und eifert - seit er klein ist - seinem grossen Bruder Mauro nach. Zu einer Medaille hat es ihm bisher noch nicht gereicht - vielleicht schlägt ja in Schweden seine Stunde.
Fabienne BühlerGinos Bruder Mauro Caviezel ist auf Abfahrt und Super-G spezialisiert. Schon als kleines Kind begeisterte ihn die Geschwindigkeit. An der WM in St. Moritz im Jahr 2017 gewann er die Bronze-Medaille in der Kombination. Sein Stern ging damit so richtig auf: Im laufenden Winter konnte er bereits drei Weltcup-Podestplätze feiern.
Joseph KhakshouriGilles Roulin gilt nicht gerade als Medaillen-Hoffnung für die Weltmeisterschaft. Aber der Zürcher ist immer für eine Überraschung gut - das bewies er vergangene Saison unter anderem in Gröden, wo er sensationell Vierter wurde. Er fährt Abfahrt und Super-G.
Adrian BretscherLuca Aerni ist ein Slalom-Crack. Sein grösster Erfolg war der Weltmeister-Titel 2017 in der Kombination. Aerni kam im Wallis zur Welt, zog dann aber mit seiner Familie in den Kanton Bern. In der laufenden Saison vermochte er sein grosses Potenzial allerdings noch nicht abzurufen. Als beste Platzierung hat er den 16. Rang in Levi zu Buche stehen, viermal schaffte er es nicht mal in die Entscheidung. Ob in Schweden seine Stunde schlägt?
Kurt ReichenbachAline Danioth ist eine der Schweizer Hoffnungen an der Ski-WM. Die Urnerin startet im Slalom und Riesenslalom. Schon vor zwei Jahren an den Nachwuchs-Titelkämpfen in Sotschi hatte Danioth die Kombination für sich entschieden. Diese Saison schaffte es die Slalomkünstlerin im Weltcup-Rennen in Flachau, Österreich, unter die Top 10.
Kurt ReichenbachTanguy Nef startet überwiegend in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom. Er kommt aus Veyrier im Kanton Genf und hat am Dartmouth College studiert. Der Genfer ist kaum bekannt, hat aber bei seiner Weltcup-Premiere im Slalom in Levi für Furore gesorgt mit dem Platz 11.
Joseph KhakshouriJasmine Flury ist im Super-G und in der Abfahrt zu Hause. Die Bündnerin gehört seit Jahren dem Kader von Swiss-Ski an. An den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang 2018 fuhr sie im Super-G auf den 27. Platz. Zuletzt kratzte die Bündnerin mit zwei vierten und einem fünften Platz an ihrem zweiten Weltcup-Podest.
Valeriano Di DomenicoLoïc Meillard fuhr im Dezember 2018 zum ersten Mal aufs Podest. Seither gilt er besonders im Riesenslalom als Geheimtipp, doch auch im Slalom ist mit ihm zu rechnen. Auch seine jüngere Schwester Mélanie ist als Skifahrerin aktiv, wenngleich sie die aktuelle Saison aufgrund einer Knieverletzung aussetzen muss.
Valeriano Di DomenicoMarco Odermatt müsste noch einen Zacken zulegen, um an der WM mit einem Top-Resultat zu glänzen. Der Nidwaldner tritt jeweils im Riesenslalom, dem Super-G und der Abfahrt an. Im letzten Jahr dominierte er die Junioren-Weltmeisterschaften, zeigte Mitte Dezember mit einem Halbzeit-Podestplatz im Riesenslalom auf, ehe er in der Entscheidung ausfiel. Ob mit dem 21-Jährigen bereits bei dieser WM zu rechnen ist?
Valeriano Di DomenicoBereits ein alter Hase ist Skirennfahrerin Corinne Suter, obwohl erst 24-jährig. Sie gehört seit 2010 dem Kader von Swiss-Ski an. Ihre grössten Erfolge feierte sie bisher in der Abfahrt und im Super-G.
Fabienne BühlerNiels Hintermann ist in der Abfahrt und dem Super-G zu Hause. Er kommt aus Bülach im Zürcher Unterland und verblüffte vergangenen Winter mit dem Weltcup-Sieg in der Alpinen Kombination in Wengen.
Adrian BretscherFür Elena Stoffel ist die Teilnahme an der Ski-WM vor allem eine wichtige Erfahrung für die Zukunft. Die Oberwalliserin gab 2015 ihr Weltcup-Debüt.
Joana Hählen ist heiss auf eine Medaille. Die Abfahrts- und Super-G-Spezialistin aus dem Kanton Bern hat in den vergangenen Jahren das Weltcup-Podest verpasst. Vielleicht mausert sie sich in Schweden zu einem unserer WM-Trümpfe.
Keystone / Gian EhrenzellerAndrea Ellenberger ist Technik-Spezialistin. Die Hergiswilerin ist nach vier Jahren Weltcup-Pause diese Saison wieder voll dabei. An der Ski-WM startet sie im Riesenslalom.
Gian Ehrenzeller