Wer den Film «Hobbits» gesehen hat, weiss, dass es in dem Streifen nicht immer sanft zu und her geht. Es gibt Flammen, kaputte Dörfer und Personenschäden. Nun haben Mitarbeiter der «Allianz-Versicherung», die offenbar sonst nicht viel zu tun haben, ausgerechnet, wie hoch der Schaden im realen Leben wäre. «Eine Festung, ein Dorf, Krieger und Wolfsrudel - Zerstörung allerorten», heisst es in einer Pressemitteilung des Allianz-Konzerns zu dem Film. «Als Haftpflichtversicherer der Zwerge oder des Zauberers Gandalf könnten wir die Deckung versagen, weil die Körperverletzungen und Tötungen offensichtlich vorsätzlich ausgeführt wurden», so die ziemlich witzige Aussage des Konzerns. Beispielsweise würde jeder Ork 5000 Euro Schmerzensgeldpauschale erhalten. Besonders teuer wäre aber die Tötung der Wargs - der 25 Riesenwölfe. «Warge gehören einer vom Aussterben bedrohten Tierart an, so dass ihr Tod höchst bedauerlich und der Schaden kaum zu ersetzen ist», so die Allianz. Deswegen würden dort Kosten von zweieinhalb Millionen Euro entstehen.