Irgendwie sind in letzter Zeit die Prominenten ziemlich redefreudig - zumindest in ihren Biografien. Nachdem Boris Becker, 45, über das Seelenleid klagte, das er von seinen Ex-Frauen davon getragen hat, ist nun Uwe Ochsenknecht, 57, an der Reihe: Der Schauspieler schiesst gegen seinen Vater. «Im Grunde war sein Tod emotional kein grosser Verlust für mich», heisst es gemäss Bild.de in seinem Buch «Was bisher geschah». Harte Worte - doch der Schauspieler hat offensichtlich einen Grund dazu. «Wenn er mir mal wieder eine Tracht Prügel verpasste und laut brüllend auf mich eindrosch, konnte er seine aufgestaute Wut entladen», steht es in einem Auszug. Seine Mutter hätte Angst gehabt, dass er Hirnschäden davontragen könnte und bat den Vater, Uwe nicht auf den Kopf zu hauen. Die geschädigte Kinderseele hätte sie aber herzlich wenig interessiert.