Wir starten mit dem «Hofzmorge» auf dem Kulturhof Hinter Musegg. Der Betrieb wird biologisch geführt und seine Tore stehen weit offen, die Hühner, Hochlandrinder, Alpakas, Zwergschweine und -ziegen sind für alle da. Es gibt einen Hofladen und neu wird neben dem Brunch auch am Freitag und Samstag abends gekocht.
Von Luzern nach Meggen ist es nur ein Katzensprung. Wer Lust auf einen Spaziergang hat, kann auch zu Fuss zum Bioweingut Sitenrain laufen. Sonst vom Bahnhof Luzern den Bus 24 bis zur Station Lerchenbühl nehmen. Von dort sind es noch 5 Minuten hoch auf einen kleinen Hügel, vorbei an den Weinreben. Die junge Winzerin Nora Breitschmid leitet den 4, 5 Hektaren grossen Betrieb, und jung und unkompliziert ist auch die Stimmung auf dem Hof. Die Weine bewegen sich im Premium-Segement, aber man muss sich hier überhaupt nicht schämen, wenn man überhaupt keine Ahnung davon hat. Einfach vorbeigehen, degustieren und die tolle Aussicht über den Vierwaldstättersee und in die Berge geniessen!
Auf dem Sitenrain in Meggen produziert die junge Winzerin Nora Breitschmid vor allem Weisswein. Im Häusschen links befindet sich der Hofladen, wo samstags von 10 bis 13 Uhr degustiert werden kann.
Véronique HoeggerZurück in der Stadt: Wenn ihr besondere Geschäfte sucht, seid ihr im Bruchquartier richtig, zum Beispiel in The Stories oder im Atelier Treger. Auch die Neustadt hat tolle Ort zum Entdecken. Da Luzern so klein ist, kommt man fast überall locker zu Fuss hin. Ein Tipp für eine erfrischende Pause mit einem feinen Glace? Wir empfehlen die Gelateria dell'Alpi, gleich beim Löwendenkmal.
Paulina Annen (links) und Geschäftspartnerin Kerstin Syfrig in The Stories. Der Shop befindet sich im Bruchquartier.
Véronique HoeggerSanddorn, Kokosnuss und Frutti di Bosco von der Gelateria dell'Alpi. Neben veganem Eis haben sie auch eine grosse Auswahl an anderen Sorten.
Véronique HoeggerMit Hosenträgern hat Markus Elmiger begonnen, inzwischen ist das Atelier Treger auch auf Massanzüge spezialisiert.
Véronique HoeggerDas Hotel gibt es schon seit 1871, als der Tourismus in Luzern so richtig in Schwung kam. Im Frühling 2018 erlebte es dann als Beau Séjour seinen zweiten Frühling. Ein neues Team eröffnete das in die Jahre gekommene Haus als schmuckes Bed & Breakfast wieder. Die Zimmer sind ganz unterschiedlich und originell eingerichtet, einige davon mit Balkon und Blick auf den See. Nach der Ankunft gönnen wir uns gleich mal einen Apéro auf der neuen Terrasse und lassen es uns im Béau Sejour Lido gutgehen.
Morgens frühstücken im Ballsaal des "Beau Séjour" die Hotelgäste, abends finden sich die Luzernerinnen und Luzerner für kulturelle Anlässe ein.
Véronique HoeggerReservieren nicht vergessen, das Karls Kraut ist beliebt! Das hübsche vegane Restaurant liegt in der Nähe von der Spreuerbrücke und wird auch von Nicht-Veganern gerne besucht.
Ein Burger steht im veganen Restaurant Karls Kraut immer auf der Karte. Hier der Zitronengras-Tofuburger im Vollkornbrötchen mit Erdnusssauce und Kartoffelschnitzen.
Véronique HoeggerDie Aussicht vom Bürgenstock darf man sich nicht entgehen lassen! Wer es luxuriös mag, reist ab Luzern mit dem Shuttle-Schiff über den See und dann mit der Standseilbahn hoch. Die einfachere (und günstigere) Variante geht mit Zug und Postauto über Stansstad. Der Klassiker ist der Felsenweg mit dem Hammetschwand-Lift, eine leichte Wanderung, die jeder schafft. Wenn das Wetter schlecht ist, lockt das Bürgenstock Resort. Im Waldhotel Spa kann man auf Anfrage auch einen Tageseintritt buchen.
Der Spa im Waldhotel des Bürgenstock Resorts. Entworfen hat der Bau der italienische Architekt Matteo Thun.
Véronique Hoegger