Prunkvolle Hochsteckfrisuren sind ihre Zeit nicht wert. Punkt – jetzt ist es raus. Neben dem Fakt, dass sie uns schon am frühen Morgen mit ihrem benötigten Fingerspitzengefühl in den Wahnsinn treiben, sind sie auch überhaupt nicht mehr zeitgemäss. Was (zu unseren Gunsten) bereits seit geraumer Zeit stattdessen als der neue Shit gilt, ist «undone hair» – ungemachte Haare quasi, die eine Frisur sind, die doch keine ist.
Doch egal, wie perfekt die imperfekte Mähne auch liegt, irgendwann kommt auch da der Punkt, an dem auch sie uns zu nerven beginnt. Wie wir unsere Haare am schnellsten, ganz unkompliziert aus dem Gesicht pfriemeln?
Das 90’s-Updo
Erinnert ihr euch noch an die Spice Girls? Gut. Denn in Sachen Hairstyling sind die knapp 25 Jahre nach ihrer Gründung auf einmal wieder DIE Inspirations-Quelle. Macht euch dazu einen hohen Dutt und zieht vorne zwei feine Strähnen raus. Ja, und das wars auch schon – easy.
Das Tuch
Ähnlich wie ein Haarreif zaubert uns das Seidentuch die Mähne im Nu aus dem Gesicht – nur cooler. Vor allem hinsichtlich des Sommers: da wird das gerollte oder zum Dreieck gefaltete Tuch ein entscheidender Game-Changer. Fettiger Ansatz? Kein Problem.
Die Banane
Ebenfalls praktisch für die Sommermonate: die lockere Banane. Falls die Haare unterm Schal mal jucken, helfen die grossen Spangen (oder wahlweise zwei kleine) auch jetzt schon, um unsere Längen schön messy nach oben zu stecken.
Der Half Ponytail
Für die, die ihre Haare nicht gern aus dem Nacken haben, ist ein flacher Half Bun eine gute Option. Ihr wollt das ganze etwas aufregender gestalten? Dann tauscht euren Haargummi doch mal gegen eine bunte Spange – ganz wie bei Blanca Miró.
Der tiefe Rossschwanz mit Extra
Ebenso verhält es sich mit dem Pferdeschwanz. Binden wir ihn nur mit einem Gummi zusammen, wirds schnell langweilig. Nehmen wir stattdessen eine Stab-Spange, ist der Frisurenklassiker im Nu modisch aufpoliert.