1. Akzente setzen
Schon lange vor ihrer Traumhochzeit hatte Priyanka Chopra Traumhaare. Einer ihrer Tricks: Die Highlights in den Spitzen bringen den Schopf der Inderin nicht nur noch mehr zum Glänzen, sie nehmen der ganze Mähne ausserdem optisch die Schwere. Immer gut: Sich im Umgang mit dem Lockenstab üben! Denn schon eine kurz eingedrehte Pony-Partie, die hinterher weich und definiert ums Gesicht fliesst, macht einen Riesenunterschied. Wer es ein paar Mal versucht, wird ganz schnell besser mit dem Hitzestyling, versprochen. Übung macht den Meister.
2. Die Spitzen ausdünnen
Oben Volumen, unten Definition. Sieht so aus, als hätte sich Rosie Huntington-Whiteley ihre Wallemähne ein wenig zurechtstutzen lassen. Durch Stufen und vorsichtiges Ausdünnen verlieren die Haarspitzen an Dichte und Volumen. Statt sich aufzubauschen, wirken die Spitzen so eher fein und leicht. Von unbändiger Strubbelmähne keine Spur mehr.
3. Pony und Locken
Zugegeben, diese Frisur bringt etwas Aufwand mit sich. Das weiss jede, die schon mal einen Pony hatte. Aber der Fleiss wird belohnt, das sieht man an «New Girl»-Star Zooey Deschanel. Die Stirnfransen, die man leider Gottes fast jeden Morgen zurechtföhnen muss, sind nämlich schon mal die halbe Miete, weil sie jedem Schnitt das gewisse Etwas verleihen und eben wirklich nach «Frisur» aussehen. Den Rest erledigen die Lockenstab-Skills (die wir uns ja jetzt zulegen wollten, richtig?). Die Längen strähnenweise kurz auf einen Stab mit grossem Durchmesser aufdrehen und nach dem Abkühlen mit Haarspray fixieren. Mit den Fingern ein paar Mal durchkämmen, dann siehts nicht zu ordentlich aus.
4. All-Time-Favourite: der Bob
Hach, der Bob. Was wären wir nur ohne ihn? Wesentlich schlechter frisiert, so viel steht fest. «Powerless»-Star Vanessa Hudgens geht dieses Risiko erst gar nicht ein und verlässt sich auf den trendy Schnitt in Kinnlänge. Gerade im Winter (Schal- und Mützen-Wetter) vermeiden wir so zottelige Spitzen, im Sommer einen überhitzten Kopf. Noch ein Pluspunkt des Bobs? Er lässt sich super easy stylen und sieht auch undone noch cool aus.
5. Let it flow
Dürfen wir ehrlich sein? Man will immer das, was man nicht hat. Wer glattes Haar hat, wünscht sich Locken, Menschen mit Wallemähne wünschen sich etwas weniger Volumen. Die Wahrheit ist: JEDER beneidet euch um euer dickes, volles Haar. Wer sich mit der eigenen Haarstruktur auseinandersetzt, die richtige Pflege findet und bereit ist, mit Stylingtools zu experimentieren, der kann seinen Schopf lieben und handhaben lernen. Versucht es doch mal wie Doutzen Kroes und lasst eurer Mähne einfach freien Lauf. Sieht gar nicht so übel aus, oder?