O-M-G, endlich ist es so weit. Nach langem Spekulieren bringt unser All-Time-Favorite Harry Styles endlich seine Beauty Brand «Pleasing» auf den Markt. Neben traumhaft designter Skincare bietet die Pop-Ikone auch Nagellack an. Für den Mann? Für die Frau? Ja und ja. Harrys Produkte sind nämlich genderneutral.
Dass Kosmetik nicht nur für das weibliche Geschlecht vorgesehen ist, wissen auch andere Herren der Schöpfung. Zum Beispiel Brooklyn Beckham und Paul Jason Klein. Die teilen neben ihrer Liebe zu Hana Cross und Nicola Peltz auch die zur Farbe. Denn wenn beide Boys Hand in Hand mit ihren untereinander getauschten Liebsten das Haus verlassen, spottet man seit geraumer Zeit Nagellack an ihren Fingern. Auf den ersten Blick könnte man vielleicht meinen, der stamme vom weiblichen Part der umschlungenen Hände, guckt man allerdings genauer hin, lässt sich unschwer erkennen: Brooklyn und Paul stehen selbst auf kunterbunte Maniküre. Und nicht nur sie, auch andere junge Herren in Hollywood greifen zum Pinsel. Model Lucky Blue Smith sprang ebenfalls schon auf die Beauty-Welle auf.
Metrosexualität adé
Ob Brooklyn da seinem berühmten Fussballer-Dad nacheifert? Immerhin liess der sich schon vor knapp 18 Jahren mit schwarz lackierten Fingernägeln ablichten. Was die Gesellschaft damals allerdings noch vollkommen schockierte und als metrosexuell bezeichnete (ja, David Beckhams Vorliebe zu Kosmetik wurde tatsächlich ein eigener Begriff gewidmet), ist fast zwei Dekaden später (so gut wie) normal. Denn seien es Barber-Shops, neue Make-up Brands oder eben Maniküre – Beauty für Männer boomt. Und warum auch nicht? Wieso sollten wir uns ständig in Männerklamotten hüllen, die Herren der Schöpfung aber nicht unsere Kosmetik ausprobieren dürfen?
Auch, wenn es nur ein bisschen Farbe auf den Nägeln ist, mit sowas tragen Harry, Brooklyn und ihre Buddys Schritt für Schritt dazu bei, Gendernormen aufzubrechen. Sich unisex kleiden, schminken oder frisieren zu können, gilt nämlich nicht nur für uns Frauen, sondern, oh Schreck, auch für Männer.