Wir alle haben diesen einen Stuhl in der Wohnung, der keinen weiteren Zweck erfüllt, als die nicht mehr ganz sauberen, aber auch noch nicht wirklich dreckigen Klamotten zu beherbergen. Ausserdem gibt es da noch eine ganz bestimmte Schublade in der Küche, in der von Streichhölzern über Schere bis zum klimpernden Kleingeld alles ein chaotisches Zuhause findet. Und dann, ja dann haben wir mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit noch genau den gleichen Ordner auf unseren Smartphones (es darf wahlweise auch ein Pinterest-Board sein). Die Aufschrift? «Frisuren» oder «Haare». Man will beim nächsten Coiffeur-Besuch schliesslich die richtige Inspo aus dem Ärmel zaubern können.
«Einmal so, bitte», das wünschte sich Mitte der 90er die halbe Frauenwelt und hielt ihrem Figaro dabei ein Bild von Jennifer Aniston aka Rachel aus der Serie «Friends» unter die Nase. Obwohl die Schauspielerin die Haare längst lang und aalglatt trägt, wird sie bis heute mit dem kurzen Stufenschnitt assoziiert.
Berühmt dank oder mit der richtigen Frisur? Das kann nicht nur Jennifer Aniston.