Unter Akne und Pickeln leiden nur Jugendliche? Definitiv ein Mythos. Auch jenseits der 20 ploppen in unserem Gesicht regelmässig rote Pusteln auf – unangekündigt und meist sogar verbunden mit Schmerz. Der ausschlaggebende Auslöser ist den jahrelang Betroffenen oftmals gar nicht bekannt. Neben einem hormonellen Ungleichgewicht liegt der Ursprung am häufigsten in unterbewussten und komplett alltäglichen Verhaltensweisen und Gegenständen.
Besonders hoch im Kurs stehen solche, die jede Menge Dreck und Bakterien anziehen – aber trotzdem regelmässig mit unserem Gesicht in Berührung kommen. Klingt eklig, passiert in der Realität aber vermutlich mehrmals täglich.
Falle Nummer 1: Das Smartphone
Spätestens seit Ausbruch von Covid-19 wissen wir: Das Handy ist ein wahrer Magnet für Viren und Bakterien. Neben Krankheiten verursacht das verschmutzte Display deshalb nicht selten Pickel, Mitesser und Akne. Bevor wir uns das Smartphone zum Telefonieren an die Wange halten, sollten wir es also gründlich reinigen und desinfizieren – und das am besten einmal pro Tag.
Falle Nummer 2: Die Frisur
Was unser Haar mit Pickeln zu tun hat? Einiges. Das grösste Problem stellt dabei der Hairstyle dar. Gerade bei offenem Haar oder Pony-Frisuren fasst man sich in der Regel ziemlich oft ins Gesicht. Leider sind unsere Hände (genau wie das Smartphone) oft mit Schmutz, Fett oder Bakterien behaftet. Je öfter wir uns die Strähnen aus Stirn oder Wange streichen, desto mehr Dreck landet dabei in unseren Poren. Wer die Finger einfach nicht stillhalten kann, bindet sich den Schopf in Zukunft also öfter mal zusammen.
Falle Nummer 3: Das Kopfkissen
Ein weiterer Gegenstand, den wir uns täglich ins Gesicht reiben ist, na klar, unser Kissen. Auch wenn wir unser Gesicht abends gründlich von Make-up befreien, Rückstände von Cremes, Foundation, Talg oder Haarspray landen letztendlich doch jede Nacht auf dem Bezug. Um sicher zu gehen, dass der später nicht zum Auslöser für Pickel wird, empfehlen wir das Textil im Wochentakt in die Waschmaschine zu werfen.
Falle Nummer 4: Das Make-up
Eigentlich logisch, aber wer seine Poren mit zu viel Foundation und Puder verstopft, neigt schneller zu Unreinheiten als diejenigen, die ungeschminkt durchs Leben streifen. Wer in der Öffentlichkeit nicht auf seine Make-up-Routine verzichten möchte, dem sei geraten, sich wenigstens in den eigenen vier Wänden davon zu befreien und am Wochenende ganze Off-Days einzulegen.
Falle Nummer 5: Fehlende Feuchtigkeit
An euer Gesicht gelangt so gut wie kein Produkt? Oft ist weniger tatsächlich mehr. Aber: Feuchtigkeitsspende Pflege wie Cremes, Seren oder Lotions sind das A und O für gesunde Haut. Je mehr davon in die Poren gelangt, desto grösser wird ihre Schutzbarriere an der Oberfläche. Ist der Teint dauerhaft trocken, wird er im Umkehrschluss anfälliger für Unreinheiten. Im Kampf gegen Pickel also in Zukunft lieber auf austrocknende Masken verzichten und stattdessen regelmässig cremen.