Während die Beauty-Routine am Abend bisher aus mehreren Schritten bestand, steht beim Skin Cycling immer abwechselnd ein anderes Produkt im Vordergrund. So soll die Haut nicht mit Inhaltsstoffen überfordert werden.
Wie wird Skin Cycling angewendet?
Am ersten Abend wird sich auf ein Peeling konzentriert. Abgestorbene Hautzellen werden so entfernt und die Zellerneuerung angeregt, was zu einem strafferen Hautbild führt. Zu beachten gilt: Das Peeling passend zum Hauttyp wählen. Denn: jede*r ist individuell und hat andere Bedürfnisse. Nach dem peelen wird eine Feuchtigkeitspflege aufgetragen.
Am zweiten Abend ist ein Serum mit Retinol an der Reihe. Retinol oder auch Vitamin A ist ein Alleskönner. Es hilft – wie auch schon das Peeling – bei der Zellerneuerung, regt die Kollagenproduktion an und hilft Pigmentflecken aufzuhellen. Bei diesem Serum lautet das Motto allerdings: Weniger ist mehr. Eine Fingerspitze reicht aus. Das Mittel ist mit Vorsicht zu geniessen: Bei empfindlicher Haut kann es schnell zu Irritationen kommen. Deshalb sollte das Vitamin zuerst auf einer kleinen Hautstelle ausprobiert werden. Danach eine grosszügige Schicht Feuchtigkeitscreme auftragen.
Weiter geht es mit Tag drei und vier. An diesen beiden Tagen soll die strapazierte Hautbarriere wieder aufgebaut werden. Zwei altbekannte Inhaltsstoffe kommen da ins Spiel: Niaciamid und Hyaluron. Diese sollen die Haut beruhigen und zum Strahlen bringen. Auch hier gilt wieder: Feuchtigkeit nicht vergessen.
Das kann sich sehen lassen
Nach dem vierten Abend beginnt die Routine wieder von vorne. Je länger Skin Cycling angewendet wird, umso besser gewöhnt sich die Haut daran. Wie immer bei Skincare braucht es vor allem eins: Zeit! Die Ergebnisse kommen nicht über Nacht, sondern sind von der Erneuerung der Hautzellen abhängig. Dafür ist das Resultat umso überzeugender. Die Haut bekommt einen gesunden Glow, wirkt straffer und weist weniger Rötungen auf. Geduld zahlt sich hier also aus.