Früher als Teenie hatte ich konkrete Vorstellungen davon, wie es ist, erwachsen zu sein. Man hat Ersparnisse. Hab ich. Man darf Autofahren. Darf ich. Man mag Wein oder Bier. Mag ich, mag ich. Man hat mehr Falten. Hab ich. Ich hätte damals wohl auch entscheiden sollen, dass man als Erwachsene*r keine pubertären Hautprobleme mehr, sondern reine Haut hat – denn, hab ich nicht.
Dafür ist es aber nun zu spät. Und für alle, die das hier lesen, dann offensichtlich auch. Wir haben Pickel. Teenie-Leaks. Wie man dem entgegenwirkt? Hier gibts Tipps.
Wie man aber die Folgen der Pickel, die man mal hatte, los wird: weiterlesen.
Was sind Pickelmale?
Akne oder auch nur einzelne entzündete Pickel hinterlassen manchmal ihre Spuren auf der Haut. Kleine Narben und Pigmentflecken (Pickelmale). Die können monatelang, sogar jahrelang, sichtbar sein. Keine Frage, bei stark ausgebildeten Narben und Pickelmalen muss der Dermatologe ran. Bei leichteren helfen wir uns selbst.
Aknenarben entstehen, wenn sich bei der Wundheilung zu viel Kollagen an einer bestimmten Stelle bildet. Die Narbe entwickelt sich dann oft innerhalb der Dermis, genau da, wo sich auch die ursprüngliche, aknebedingte Entzündung gebildet hat.
Pickelmale, auch postinflammatorische Hyperpigmentierung (Quelle) genannt, treten als Reaktion auf die Verletzung und Entzündung der Haut auf. Sie produziert eine erhöhte Menge an Melanin, was zu den unschönen, dunklen Flecken führt. Für Geduldige kein Problem, Pickelmale können mit der Zeit von selber wieder verblassen.
Was tut man gegen Pickelmale?
Vitamin C oder Salicylsäure
Produkte mit diesem Inhaltsstoff hellen die Haut sanft auf – auch präventiv. Bevor die Male überhaupt entstehen.
Chemische Peelings
Sanfte Peelings erneuern die Hautoberfläche und verringern dadurch die Intensität von Narben oder Verfärbungen durch das Entfernen der betroffenen Hautzellen. Kollagenproduktion wird angeregt.