Einen kleinen Schwung aufs Wattepad gleiten lassen, über Gesicht, Hals und Dekolleté fahren und schon kann das Mizellenwasser seine Wunder wirken lassen. Kommt euch diese Routine bekannt vor? Dann seid ihr vermutlich auch Fans, habt ein oder zwei Varianten des gehypten Produkts im Badezimmerschrank stehen. Mizellen. Klingt wichtig. Die können sicher was. Aber was eigentlich?
Was sind Mizellen?
«Jedes Molekül bewegt sich», sang Mia-Frontfrau Mieze 2006. Recht hat sie. Auch Mizellen sind klitzekleine Moleküle, die aus einer fettaffinen und einer wasseraffinen Hälfte bestehen. Diese tanzen nicht nur über unsere Haut, um Make-up, Schmutz und andere Rückstände aufzusaugen, sondern können – eben weil sie so klitzeklein sind – auch tief in die Poren eindringen und pflegende Wirkstoffe dorthin transportieren, wo sie wirklich gebraucht werden. Der natürliche Schutzmantel der Haut? Wird dabei nicht im Geringsten angegriffen – ein klarer Vorteil gegenüber der Reinigung mit Wasser und Seife.
Und was genau ist jetzt Mizellenwasser?
Ein kleines Multitalent! Das Wasser ist nämlich Cleanser, also «Reinigungsmittel», Toner und Feuchtigkeitscreme in einem. Sprich: Abschminken, pH-Wert ausgleichen und pflegen passiert alles in einem Step. Klingt … ziemlich gut, oder?
Mehr davon? Gibts zum Beispiel hier: