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Der grosse Haarpflege-Guide

Welche Haarbürste für welche Frisur?

Ob voluminös gelockt oder sleek geglättet – ist die richtige Bürste einmal gefunden, gelingt das Styling der Haare mühelos. Wir zeigen euch, mit welchem Tools die Frisur perfekt sitzt:

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Frau mit langen Haaren.

Mit der richtigen Bürste gelingt auch die Frisur.

Unsplash / Velizar Ivanov

«Wie schaffen sie das nur?» Geht es um die Haarpracht anderer, kann auch das sozialste Gemüt schon mal Neid entwickeln. Am eigenen Schopf will es oft nicht so recht klappen. Des ewigen Rätsels Lösung: Es fehlt die richtige Bürste. Mit der wird nämlich plötzlich alles ganz einfach. Weiss man einmal mit welchem Modell man bei welcher Frisur bürsten, kämmen und legen muss, sitzt im Nu auch die störrischste Strähne.

Rundbürste für perfekte Föhnwellen

Go big or go home: Träumt man von einer Wallemähne, sind dem Volumen mit der richtigen Bürste keine Grenzen gesetzt. Wie man das am besten in den Schopf zaubert? Mit einer klassischen Rundbürste mit XL-Durchmesser. Dreht man die Längen darin bist zum Ansatz ein und föhnt anschliessend sanft darüber, entstehen vom Scheitel an ausladende Wellen.

Lockige Haare.

Eine passende Rundbürste zaubert Volumen in deine Haare.

Unsplash / Tim Mossholder

Paddle Brush für glatte Längen

Das Gegenteil von Volumen strebt man beim Sleek Look an. Je enger am Scheitel und glänzender, desto besser. Über eine grosse Holzbürste freut sich nicht nur eine aufgeraute Schuppenschicht, auch die Kopfhaut erhält dank sanfter Noppen eine wohltuende Massage. Eure Mähne ist von Natur aus eher wellig? Mit der Paddle Brush könnt ihr beim Glattföhnen Zeit gewinnen und extra dicke Strähnen packen.

Frau mit glatten, langen, roten Haaren.

Glatte Haare bekommt man mit der richtigen Bürste ganz einfach.

Pexels / Engina Kyurt

Grober Kamm für Locken

Sind Naturlocken getrocknet, brauchen sie gar nicht mehr viel – vor allem keine Bürste. Statt vielen feinen Borsten empfiehlt sich ein grobzackiger Kamm, um Knoten zu entfernen und den Schopf in Form zu bringen. Wird die Lockenpracht mit einer Bürste behandelt, geraten die einzelnen Strähnen aus der Form. Nicht selten entsteht dadurch unerwünschter Frizz.

Frau mit wilden Naturlocken.

Was für ein Segen, mit solch prächtigen Naturlocken ausgestattet zu sein.

Unsplash

Feiner Kamm für den Wet Look

Will man seine Strähnen komplett aus dem Gesicht haben, eignet sich ein strenger Zopf im Wet Look, bei dem das Deckhaar fast nass aussieht. Dazu werden alle Härchen mit einem feinen Kamm streng an den Kopf gestrichen. Durch die feinen Zacken geht man sicher, dass auch das kürzeste Babyhair seinen Weg an den Schädel findet. 

Frau mit Zopffrisur.

Ein Zopf ist eine praktische Idee, wenn man die Haare aus dem Gesicht haben möchte.

Unsplash / Tamara Bellis

Toupierbürste für Volumen

Brigitte-Bardot-Vibes gefällig? Mit einer Toupierbürste könnt ihr in null Komma nichts einen fülligen Hinterkopf wie die 60s-Ikone kreieren. Dazu setzt ihr die Bürste dort an, wo das Volumen später sein soll und schiebt die Borsten gegen die Schuppenschicht (in Richtung Scheitel).

Von Style am 28. Oktober 2024 - 07:30 Uhr, Quelle: Unsplash