Als Barbra Streisand 1969 ihren Oscar als beste Schauspielerin entgegennahm, hatte sie einen winzigen Aspekt bei ihrem Outfit nicht bedacht …
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… und der hatte mit dem Blitzlichtgewitter bei der Veranstaltung zu tun. Durch das grelle Licht der Fotografen wurde ihr paillettenbesetzter Anzug nämlich plötzlich transparent und sorgte in der Presse für riesigen Aufruhr.
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Cher hingegen setzte 1986 durchaus beabsichtigt auf viel Haut. Die wahre Erfinderin des Naked Dresses sorgte mit Federn, Pailletten und Power-Abs für viel Publicity.
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Auch Edy Williams war nie ein Fan von unauffälligen Roben. 1986 überliess ihr Outfit nur wenig der Fantasie.
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Einen Hingucker der anderen Sorte bescherte uns Demi Moore 1989. Sie übte sich selbst als Designerin und entwarf diese – nennen wir es einzigartige – Kombination aus Radlerhose, Cape und Korsage. Wir sind froh, ist Demi letzten Endes bei der Schauspielerei geblieben.
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1992 tauchte Geena Davis in einem Hybrid aus Schwanensee-Bühnendress und Vokuhila-Kleid an den Academy Awards auf. Sie schaffte es auf jede Menge Worst-Dressed-Listen, inspirierte aber möglicherweise einen Oscar-Look, über den neun Jahre später alle sprechen würden.
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Whoopi Goldberg verzeihen wir eine ganze Menge. Über ihren Oscar-Look von 1993 müssen wir aber dennoch sprechen. Ein satinierter Paisley-Anzug? Okay, in Ordnung. Das lila Cape darüber? Unseretwegen. Aber die grüne Innenausstattung die so grell strahlt, dass man kaum hinsehen kann, ist dann doch eins zuviel.
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Lizzy Gardiner feute sich 1995 über den Oscar für das beste Kostüm-Design. Das sie den Goldjungen zurecht in den Händen hielt, bewies sie am Abend mit ihrer Robe, die aus 254 goldenen American-Express-Karten bestand. Das Kleid versteigerte sie später und spendete die 12'000 Dollar einer Hilfsorganisation für Aids-Kranke.
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Ob sich Cher heute heimlich ins Hemd lacht, wenn sie die Stars in ihren Naked-Dresses über den roten Teppich laufen sieht? Was heute längst Normalität ist, sorgte 1998 noch für Furore – doch Cher trug ihre Look mit so viel Eleganz, dass sie von allen Seiten bewundert wurde.
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Das Vera-Wang-Dress, das Charlize Theron 2000 zu den Oscars trug, hatte unerwünschte Nebeneffekte. Der tiefe Rückenausschnitt zog reihenweise Absagen für Rollen mit sich: «Mein Agent kam regelmässig zu mir und sagte 'Charlize, sie haben dich in dem orangen Kleid gesehen und glauben nicht, dass du der Rolle gewachsen bist.'»
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War Geena Davis 1992 die Inspiration für Björks Look? Das Kleid der Sängerin sorgte 2001 jedenfalls für so viel Ausehen, dass es einen eigenen Wikipedia-Eintrag bekam!
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Auch ein Profi greift mal daneben: Ihren unverteilhaften Gothic-Look von 2002 bereut Gwyneth Paltrow heute selbst. «Ich hätte wirklich einen BH und weniger Make-up tragen sollen.»
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Egal, was das Internet sagt, wir sind bis heute grosse Fans von Angelina Jolies legendärem Schlitz-Kleid. Die 38'000 Twitter-Follower, die @AngiesRightLeg 2012 mit sich zog und die zahlreichen Memes, die bis heute im Internet umherschwirren, tun der Liebe keinen Abbruch!
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Zur Vanity Fair Oscar Party 2015 erschien Jennifer Lopez in einem Hauch von Nichts. Der Ausschnitt kam dem von J.Los berühmten Versace-Dress gefährlich nahe und auch der Rest der Robe verdeckte nicht gerade viel. Leisten kann es sich die Sängerin allemal.
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Noch eine, die es sich leisten kann: Rita Ora. Die erschien im gleichen Jahr zur gleichen Party mit vergleichbar wenig Stoff und sorgte mit ihrem Auftritt dennoch für einen echten Wow-Moment. Das muss man neben J.Lo auch erstmal schaffen.
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