Wie wurden die Pyramiden gebaut? Gute Frage. Vielleicht sollte man mal bei Amina Muaddi nachhaken, die derzeit die Schuhe der Stunde entwirft. Die in Jordanien, Rumänien und Italien aufgewachsene Ex-Moderedaktorin verhalf schon dem französischen Couture-Designer Alexandre Vauthier zum Launch seiner Schuh-Linie und wurde von Pop-Prinzessin Rihanna rekrutiert, um die Footwear für deren Label Fenty zu kreieren. Inzwischen erschafft Muaddi vorrangig Schuhträume für ihr eigenes Label mit Sitz in Paris. Dabei widmet sie sich ausschliesslich traumhaften, architektonischen High Heels aus Samt, Satin, Glitzer und Vinyl. Von ihren «Begum» Glass Heels kann Cinderella nur träumen und noch mal die Fee anhauen. Flache Schuhe sucht man vergeblich. Das Herzstück jedes Modells ist der schwindelerregend hohe Pfennigabsatz, der nach unten hin breit ausläuft – wie ein Diamant. Oder eine Pyramide eben.
Der Pyramid Heel balanciert aber nicht nur verspieltes Detail, Sinnlichkeit und Drama perfekt aus, die begehrenswerten Stücke von Amina Muaddi sind zudem durchdacht: Sie sind galant als schwebten sie auf Pfennigabsätzen, aber eben bequemer. Muss Cinderella über Kopfsteinpflaster vom Ball fliehen, knickt sie weder um noch bleibt sie stecken.
Die Insta-Popkultur steckt tief drin in dieser Dreiecksbeziehung und ist der märchenhaften Absatzform komplett verfallen. Rihanna, Camille Charrière und Pernille Teisbaek tanzen auf Pyramiden 💎
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