Ein perfekter Start in eine Woche voller optischer Leckerbissen: Der Flug über die verschneiten Schweizer Alpen. Tschüssli, liebe Schweiz, wir sind dann mal weg!
Hochmotiviert mach wir uns ans Dokumentieren des hektischen Treibens auf den grossen Laufstegen dieser Welt. Das mit dem Fokus ist dabei so 'ne Sache, wie wir in der Front Row bei Blumarine leicht konsterniert feststellen mussten...
Wesentlich leichter fällts uns bei den zahlreichen Re-Sees, dem zweiten Begutachten der gezeigten Kollektionen in den Showrooms.
Und nein, das hier ist nicht unser Samstags-Kätzchen, sondern Guccis Vorschlag für den It-Schuhs des kommenden Winters. We like!
Viel Schönes gabs auch bei Tod's, ...
Corto Moltedo, ...
oder Bally.
Berühren und Anprobieren ist übrigens erlaubt.
Kein Wunder sind wir bester Laune, oder?!
Die Unmengen von Street-Style-Fotografen sind nicht jedermanns Sache.
Für ein Selfie hingegen posieren wir immer gern.
Besonders spannend finden wir auch die vielversprechenden Jung-Designer, die jede Saison im Vogue Talents Corner ihre Kreationen präsentieren.
Doch nicht nur modisch gibts viel zu bestaunen. Ob hyper-modern wie bei Prada...
... oder Schönstes aus längst vergangenen Tagen beim Tod's Re-See im Palazzo Litta, bella Milano haut uns die Spucke weg.
Auch kulinarisch lassen wir es uns ordentlich gut gehen.
Ok, der aus akutem Zeitmangel im Fahren runtergewürgte Lunch birgt seine Tücken. Ringe von Repossi, Saint Laurent, Bernard Deltres und Cartier mit einer Extraportion Pizza-Fett, bitte!
Drum immer im Gepäck: Schlaue keine Helfer wie der gute alte Kleiderroller. Das italienische Modell vermag leider nicht zu überzeugen. Statt Ab-rollen ist Ab-reissen und Ab-tupfen angesagt. Dauert zwar wesentlich länger, ist aber irgendwie um einiges spassiger...
Wesentlich galmouröser: das Nachtessen. Bei Bice, Giacomo oder Trattoria della Pesa schlagen wir - und der Rest der internationalen Modeszene - uns ganz ungehemmt die leeren Bäuchlein voll.
Gut so. Essen gibt Energie und schliesslich sind die Tage lang, der Zeitplan eng. Die wenigen freien Minütchen verbringen wir... ja, schlafend. Power-Naps, eine wahrlich grossartige Sache!
Schade ist nur, wenn man dadurch skurrile Kunst wie diese Skulptur von Maurizio Cattelan hier in Mailands Zentrum verpasst...
Ja, und dann wars auch schon wieder vorbei... Ciao Milano, alla prossima. Wir zumindest könnens kaum erwarten!